
NZZ Akzent Roadtrip durch Libanon: Warum das neue staatliche Busnetz Hoffnung bringt
Nov 18, 2025
Daniel Böhm, Nahost-Korrespondent, erzählt von seinem Roadtrip durch den Libanon und dem neu gegründeten staatlichen Bussystem. Dieses innovative Transportmittel wird von vielen Libanesen als Hoffnungsschimmer nach jahrzehntelangem Chaos wahrgenommen. Er teilt eindrucksvolle Begegnungen mit Passagieren, die die Rückkehr von Staatlichkeit feiern. Außerdem beleuchtet er die Herausforderungen wie Korruption und wirtschaftliche Krisen und beschreibt die Unterschiede zwischen verschiedenen Regionen des Landes. Ein faszinierender Blick auf ein Land im Wandel!
AI Snips
Chapters
Transcript
Episode notes
Pünktliche Fahrt In Tripoli
- Daniel steigt in Tripoli in einen lila Staatsbus und erlebt pünktliche Abfahrt statt Warten bis zur Vollbesetzung.
- Die einfache Fahrt weckte bei ihm die Erkenntnis, dass der Bus für viele Libanesen mehr als Transport ist: ein Hoffnungszeichen.
Bus Als Symbol Für Staatlichkeit
- Der libanesische Staat war lange inaktiv, korrupt und nicht präsent für seine Bürger.
- Ein funktionierendes staatliches Bussystem wird deshalb symbolisch als Wiederaufbau staatlicher Autorität gefeiert.
Unternehmer Startet Neues Busnetz
- Der Unternehmer Aoni Achtab bekam eine Konzession und betrieb die lila Busse als öffentlich-private Partnerschaft namens ACTC.
- Achtab investierte Geld in Reparaturen, GPS, Kameras und ein Ticketing-System, um das System zu modernisieren.
