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Die Richtlinien der WHO sind klar: In Lebensmittel für Kinder unter 3 Jahren darf kein Zucker zugesetzt werden. Die Recherche von Public Eye zeigt nun, dass Nestlé in einkommensärmeren Ländern wie Südafrika oder Indonesien ihrer Baby- und Kleinkindernahrung massiv Zucker beimischt und diese erst noch aggressiv als «gesund» vermarktet. Dass es anders geht, beweist Nestlé gleich selber: Im Schweizer Markt verzichtet Nestlé auf zugesetzten Zucker bei den Babyfood-Kassenschlagern. Manuel Abebe, Rechercheur bei Public Eye, erklärt was es mit der Doppelmoral vom Nahrungsmittelmulti auf sich hat.
🖥 Schau den Podcast auf Youtube: https://youtu.be/hmYQ__aPpxk
🔎 Hintergrund & Quellen
Public Eye Recherche «Nestlé macht Babys und Kleinkinder in einkommensärmeren Ländern zuckersüchtig», April 2024
Public Eye Recherche «Gegen Warnhinweise auf Junk-Food in Mexiko: Wie das SECO nach Nestlés Pfeife tanzte», Juli 2022
Public Eye Dossier zu kritischem Konsum
SRF News «Nestlé und sein Milchpulver: Eine Erfolgs- und Leidensgeschichte», 18.02.2016
TikTok Video von Meagan Adonis, 27.12.2023
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📰 Impressum
Produktion: Public Eye
Moderation: Nico Meier (Audon Productions)
Kamera & Schnitt: Planfilms
Jingle & Sound Design: Julien Matthey
Studio: Owl Studio