

Jugendliche depressiv durch Social Media? Neue Studie zeigt Zusammenhänge
12 snips Jun 12, 2025
In dieser Folge spricht die Expertin Susanne Delonge über die faszinierenden Zusammenhänge zwischen Social Media und der psychischen Gesundheit von Jugendlichen. Sie beleuchtet, wie Handykonsum Depressionen beeinflussen kann und stellt Studien vor, die Unterschiede im Nutzungsverhalten zeigen. Depressive Jugendliche verbringen mehr Zeit online, während ADHS-Kinder weniger betroffen zu sein scheinen. Delonge plädiert für gezielte Schulungen zum verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien und betont die Wichtigkeit weiterer Forschung in diesem Bereich.
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Episode notes
Kausale Zusammenhänge sind unklar
- Die aktuelle Studie kann nicht beweisen, ob Social Media psychische Krankheiten verursacht oder Folge davon ist.
- Es fehlen Längsschnitt- und Interventionsstudien, um kausale Zusammenhänge zu klären.
Psychische Störungen beeinflussen Nutzung
- Unterschiedliche psychische Störungen beeinflussen Social-Media-Nutzung verschieden.
- Depressive Jugendliche verbringen mehr Zeit in sozialen Medien und sind dadurch stärker belastet als z.B. ADHS-Kinder.
Algorithmen verstärken Risiken
- Jugendliche mit psychischen Problemen suchen gezielt nach Inhalten zu ihren Erkrankungen in Social Media.
- Algorithmen verstärken die Sichtbarkeit dieser Inhalte, was die Symptome verstärken kann.