

Gamescom: Nach den Boom-Jahren herrscht Katerstimmung
In dieser Woche läuft in Köln die Gamescom, die größte Computer- und Videospielmesse der Welt. Die Spieleentwickler feiern sich selbst, aber nicht alles ist momentan so perfekt wie in den vergangenen Jahren. Damals waren die Umsätze wegen der Corona-Lockdowns und der Einschränkungen des öffentlichen Lebens teils um bis zu 30 Prozent gestiegen. Im ersten Halbjahr 2024 steht da jetzt ein kleines Minus in der Bilanz. Aber wie in den letzten Jahren wird es sehr wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass Videospiele erneut mehr Geld einspielen als Kino- und Musikbranche zusammen. Allein in Deutschland hat die Gaming-Industrie im ersten Halbjahr 2024 etwa 4,3 Milliarden Euro umgesetzt. Über die Trends auf der Gamescom und die Probleme der Gamingbranche spricht in dieser Folge von "Auf den Punkt" Marie Gundlach, die für die SZ von der Gamescom berichtet.
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Zum Weiterlesen:
Marie Gundlach berichtet von der Gamescom zum Beispiel von Spielen für Nicht-Gamer.
Und Marie Gundlach hat auch über die Faszination "Landwirtschaftssimulator" geschrieben.
Den Text zur Aufarbeitung von Missbrauchsfällen in Münchner Kinderheimen lesen Sie hier.
Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Ann-Marlen Hoolt
Produktion: Jonathan Brandis
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Gamescom.
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