

#363 Erklär mir das Leben mit Hirntumor, Miriam Smidt
13 snips Sep 30, 2025
Miriam Smidt ist eine multidisziplinäre Künstlerin aus Berlin, die nach einer Hirntumor-Diagnose ihr Leben neu ausrichtete. Sie spricht über den Wandel ihrer Prioritäten, die therapeutische Kraft der Malerei und die Bedeutung von Freundschaften während ihrer Krankheit. Miriam plädiert dafür, die Endlichkeit des Lebens nicht zu verdrängen, sondern aktiv in den Alltag zu integrieren. Zudem thematisiert sie kreative Projekte und die Rolle von KI in der Kunst. Ihre Buch- und Medientipps laden zur vertieften Auseinandersetzung mit Leben und Vergänglichkeit ein.
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Transcript
Episode notes
Vom MRT zur Schockrealität
- Miriam erzählt, wie die MRT-Diagnose plötzlich andeutete, dass etwas "nicht dazugehört" und ein Tumor möglich sei.
- Sie fuhr danach mit dem Fahrrad durch Berlin und begriff erst später die Schwere der Nachricht.
Der letzte unbeschwerte Sommer
- Miriam nahm sich einen letzten unbeschwerten Sommer, bevor sie sich operieren ließ, und änderte ihr Leben radikal.
- Sie entschied: "Fuck the shit" und begann, das zu tun, was sie wirklich wollte.
Sehverlust und Seerindenparty
- Nach der OP erlitt Miriam eine Sehreduktion durch eine Ischämie und erlebte verblüffende visuelle Halluzinationen.
- Diese Phase war zugleich verstörend und faszinierend für sie.