
Der Tag Datenschutz vs. Sicherheit - Vorratsdatenspeicherung reloaded
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Dec 22, 2025 Gudula Geuther, Rechtsexpertin am Deutschlandfunk, erklärt die geplante Vorratsdatenspeicherung und ihre juristischen Hintergründe. Sie diskutiert die Speicherung von IP-Adressen sowie deren Auswirkungen auf die Polizeiarbeit. Björn Blaschke, ARD-Korrespondent, analysiert die russische Strategie während der Ukraine-Verhandlungen in Miami und beleuchtet die geopolitischen Implikationen. Interessant ist, wie Russland seine Handelsinteressen nutzt, um Einfluss zu gewinnen, und die Herausforderungen für zukünftige Verhandlungen.
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Episode notes
Anbieter Erfassen Schon Vieles
- Anbieter speichern bereits viele Verbindungsdaten wie IP-Adressen, Ports und Verbindungsziele automatisch.
- Gudula Geuther erklärt, dass der Entwurf nur verlangt, diese Daten drei Monate staatlich zu verpflichten.
Staatliche Pflicht, Nicht Neue Daten
- Der Unterschied zum Status quo wäre die staatliche Verpflichtung zur Speicherung von IP und Port für drei Monate.
- Geuther betont, es werden nicht mehr Arten von Daten erfasst, sondern bestehende Daten länger gesichert.
Drei Monate Als Kompromiss
- Drei Monate resultieren aus europäischer Rechtsprechung, längere Fristen sind juristisch und politisch umstritten.
- Für viele Standardfälle wie Kinderpornografie reichen drei Monate laut Geuther aus.
