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Sinneswandel

Oke Göttlich: Wie [un]politisch darf Fußball sein?

Nov 25, 2024
Oke Göttlich, Präsident des FC St. Pauli, spricht über die revolutionären Schritte seines Vereins, der als erster im Profifußball eine Genossenschaft gegründet hat. Er thematisiert die Beziehung zwischen Fans und Verein und diskutiert die Rolle von Fußball als soziale Verantwortung. Göttlich geht auf Diversität und Geschlechtergerechtigkeit im Sport ein und schildert die Herausforderungen, die der FC St. Pauli besonders angeht. Außerdem beleuchtet er die Entscheidung, sich von sozialen Medien zu distanzieren und welche politischen Spannungen im Fußball bestehen.
37:24

Episode guests

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Der FC St. Pauli fördert die Stimmen der Fans durch ein Genossenschaftsmodell, um finanzielle Unabhängigkeit und Mitbestimmung zu sichern.
  • Der Verein sieht Fußball als Plattform für gesellschaftliches Engagement und betont die Notwendigkeit, sich politisch zu positionieren.

Deep dives

Die financialisierten Werte des Fußballs

Fußball wird zunehmend von finanziellen Interessen dominiert, was oft an den hohen Transfergeldern und der Übernahme von Vereinen durch Großinvestoren sichtbar wird. Dies führt zu der Frage, wem der Fußball tatsächlich gehört und wie sich dies auf die Fans auswirkt. Die Kommerzialisierung des Sports kann die ursprünglichen Werte, die viele Fans schätzen, in den Hintergrund drängen. Der Fokus auf Profit kann dazu führen, dass die Meinungen und Interessen der Anhänger nicht mehr berücksichtigt werden.

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