
POLITICO Berlin Playbook Update: Merz in Dresden – zwischen sorbischem Erbe und Silicon Saxony
Oct 28, 2025
Tom Schmidtgen, Korrespondent aus Dresden für POLITICO, diskutiert Friedrich Merz' Besuch in Sachsen und betont die sächsische Tradition. Er erklärt die Herausforderungen der maroden Infrastruktur und die Probleme der Autoindustrie, insbesondere bei VW. Zusätzlich wird die Ankündigung von GlobalFoundries über eine Investition von 1,1 Milliarden Euro besprochen, die als Hoffnungsträger für "Silicon Saxony" gilt. Schmidtgen kritisiert die fehlenden Zusagen des Kanzlers und betont die Bedeutung der Förderung für die regionale Wirtschaft.
AI Snips
Chapters
Transcript
Episode notes
Pompöser Empfang Mit Sächsischer Folklore
- Friedrich Merz wurde in Dresden mit sorbischer Tracht, Bergleuten und Chorgesang pompös empfangen.
- Tom Schmidtgen beschreibt die Szenerie als bewusstes Bündel regionaler Traditionen, um Sachsen zu präsentieren.
Offene Infrastrukturfragen Bleiben
- Infrastrukturfragen wie die eingestürzte Carola-Brücke und Zugverbindungen standen im Fokus des Besuchs.
- Merz nahm viele offene Forderungen mit nach Berlin, statt konkrete Finanzzusagen zu machen.
Schienenausbau Als Politischer Reminder
- Ausbau der Strecken Dresden–Prag und nach Görlitz ist geplant und politisch wichtig für Sachsen.
- Kretschmer erinnerte Merz daran, dass der Koalitionsvertrag diese Projekte nennt, Finanzierung aber noch offen ist.
