

Westliche Russland-Mythen, Schrecken in Gaza, Tunesien und die Migrationsabwehr
Auch drei Jahre nach dem Angriff auf die Ukraine wird der russische Imperialismus nach wie vor unterschätzt. Eine reale Gefahrenwahrnehmung scheitert allzuoft an westeuropäischer Ignoranz, so Steffen Vogel. An frühzeitigen Warnungen aus Mittelosteuropa hat es jedenfalls nicht gemangelt.
Das Leiden der Zivilisten im Gazastreifen nimmt kein Ende. René Wildangel beschreibt die Folgen von Krieg und israelischer Blockadepolitik und fordert die Staatengemeinschaft auf, zu handeln, um eine Hungersnot zu verhindern.
In Tunesien begann vor fast 15 Jahren der Arabische Frühling. Doch heute, so Vanessa Barisch, ist vom demokratischen Aufbruch wenig geblieben. Stattdessen wird das Land zum Vorposten der europäischen Migrationsabwehr.
Moderation: Karin Gothe, Tessa Penzel und Steffen Vogel
[00.00] Begrüßung und Lesetipps der Podcast-Redaktion
[08.06] Steffen Vogel: Was der Westen nicht wissen will. Mit Osteuropa die neue Kriegszeit begreifen. (https://www.blaetter.de/ausgabe/2025/juli/was-der-westen-nicht-wissen-will)
[26.30] René Wildangel: Denk ich an Gaza. Das Grauen nach dem 7. Oktober und Deutschlands Irrweg (https://www.blaetter.de/ausgabe/2025/juli/denk-ich-an-gaza)
[42.50] Vanessa Barisch: Tunesien: Vom Demokratievorreiter zum EU-Grenzwächter (https://www.blaetter.de/ausgabe/2025/juli/tunesien-vom-demokratievorreiter-zum-eu-grenzwaechter)
Titelfoto: (c) IMAGO / Anadolu Agency
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