

Sorge statt Kapital – Warum wir mehr Gleichheit brauchen
66 snips Sep 27, 2025
Jule Govrin, eine Berliner Philosophin, die sich auf feministische Sozialphilosophie spezialisiert hat, diskutiert zentrale Ungleichheitsfragen. Sie fordert radicale Gleichheit und schlägt vor, wie Sorgen um andere als Basis für eine gerechte Gesellschaft dienen können. Govrin beleuchtet die Bedeutung unbezahlter Sorgearbeit, die Entwertung dieser Tätigkeiten und wie lokale Gemeinschaften demokratische Strukturen stärken können. Zudem thematisiert sie die Herausforderungen autoritärer Tendenzen und die Notwendigkeit einer wirtschaftlichen Neugestaltung hin zum Gemeinwohl.
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Episode notes
Kiezleben Stärkt Zuversicht
- Gemeinschaftliche Nachbarschaftsorganisation liefert emotionalen Halt in Krisenzeiten.
- Jule Govrin betont, dass Kiezleben Zuversicht und politische Solidarität stiftet.
Autoritarismus trifft Klimkrise
- Autoritäre Strömungen sind weltweit im Vormarsch und verschränken sich mit Klimakrise.
- Govrin sieht dieses Gemisch als besonders zerstörerisch für Demokratien.
Antifeminismus Und Autoritarismus
- Antifeminismus ist ein Kernbestandteil vieler autoritärer Bewegungen.
- Govrin erklärt, dass autoritäre Ideologien historisch auf verhärteten Männlichkeitsidealen beruhen.