

Trumps »Notstand« an der Mexiko-Grenze: Reality Check unseres Korrespondenten
Jan 28, 2025
Jens Glüsing, Lateinamerika-Korrespondent des SPIEGEL, berichtet direkt aus Tijuana über die bedrohliche Lage an der mexikanisch-amerikanischen Grenze. Er beleuchtet die verzweifelte Situation der Hunderte von geflüchteten Menschen, die unter Trumps Abschottungspolitik leiden. Glüsing erklärt, wie die Realität in Tijuana von Medizintourismus und hoher Kriminalität geprägt ist. Zudem analysiert er, wie die Notstandserklärung von Trump die Flüchtlingskrise politisch instrumentalisiert und die komplexen Herausforderungen für Migranten thematisiert.
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Tijuana - Stadt der Gegensätze
- Tijuana ist eine Stadt mit 4 Millionen Einwohnern, bekannt aus Hollywood-Filmen.
- Früher galt sie als Lasterhöhle für Amerikaner, heute kommen viele für medizinische Behandlungen.
Gestrandete Migranten in Tijuana
- Abgeschobene aus den USA treffen auf Migranten aus Südamerika, die in Tijuana gestrandet sind.
- Die App für Asyltermine wurde abgeschaltet, und viele Migranten wissen nicht, wie es weitergeht.
Gefahren in Mexiko
- Migranten wollen wegen besserer Verdienstmöglichkeiten und familiären Verbindungen in die USA.
- Mexiko ist gefährlich für Migranten; Drogenkartelle betreiben Menschenhandel und Entführungen.