Waldi Lehnertz: „Leute, die bei mir auf dicke Hose machen, kriegen bei mir gar nichts“
Apr 22, 2025
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Waldi Lehnertz ist ein witziger Antiquitätenhändler und bekannt aus "Bares für Rares". Er beschreibt, wie ihm sein berühmtes Startgebot "Achtzisch Euro" den Spitznamen "80-Euro-Waldi" einbrachte. Waldi teilt amüsante Anekdoten aus seiner Vergangenheit, spricht über die emotionalen Bindungen zu Antiquitäten und reflektiert über seine Erfahrungen im Karneval. Zudem diskutiert er über den kreativen Prozess beim Schreiben seiner Krimis und erzählt von den Herausforderungen während seines Jakobswegs. Humor und Authentizität prägen dieses spannende Gespräch.
Waldi Lehnertz erhielt seinen Spitznamen '80 Euro' durch eine mutige Gebotsstrategie, die ihm in der Auktionsszene Aufmerksamkeit verschaffte.
Seine Lebensphilosophie, das Leben nicht zu ernst zu nehmen, prägt die positive Atmosphäre seines Antiquitätengeschäfts und fördert den Austausch mit Kunden.
Durch das Erzählen persönlicher Anekdoten in seinen Antiquitätenkrimis schafft Waldi eine emotionale Verbindung zu seinen Käufern und macht den Einkauf zu einem Erlebnis.
Deep dives
Die Herkunft des Spitznamens
Der Ursprung des Spitznamens '80 Euro' für Waldi Lenatz entstand während seiner ersten Auftritte als Händler bei einer Auktion. Als ein selbstsicherer Kunde mit einer wertvollen Uhr in den Raum kam, startete Waldi seine Gebotsstrategie mit 80 Euro, was den anderen Anwesenden unverständlich erschien. Trotz der kritischen Reaktionen erregte dies die Aufmerksamkeit und half, seinen Namen im Geschäft bekannt zu machen. Dieser Moment zeigt, wie eine unerwartete Entscheidung zu einem Markenzeichen werden kann.
Waldis Lebensphilosophie
Waldis Einstellung, das Leben nicht zu ernst zu nehmen, zeigt sich in seiner Aussage, dass sein Hof eine 'heile Welt' ist, in der keine Gender- oder gesellschaftlichen Themen eine Rolle spielen. Er glaubt daran, dass man über sich selbst lachen können muss, um mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Diese Lebensphilosophie spiegelt sich auch in der Atmosphäre seines Antiquitätengeschäfts wider, welches ein Ort der Freude und des Austauschs sein soll. Sein Ansatz fördert eine positive und lockere Verbindung zu seinen Kunden.
Antiquitäten und Geschichten
Waldi profitiert in seinem Geschäft nicht nur von seinen Antiquitäten, sondern auch von den Geschichten, die er mit den Objekten verbindet. Er erzählte, wie er Anekdoten aus seinem Leben in seine sogenannten Antiquitätenkrimis einfließen lässt, was seinen Kunden einen zusätzlichen emotionalen Wert bietet. Diese Geschichten machen seinen Laden einzigartig und schaffen eine besondere Bindung zu den Käufern. So wird der Einkauf zu einem Erlebnis, das über den bloßen Kauf hinausgeht.
Kreativität und Herausforderungen
Waldi zeigt seine Kreativität nicht nur im Verkauf von Antiquitäten, sondern auch beim Schreiben von Krimis, in denen er Erlebnisse aus seinem Leben verarbeitet. Diese Geschichten sind nicht nur fiktiv, sondern beinhalten oft wahre Begebenheiten, die er humorvoll umschreibt. Herausforderungen wie das Schreiben seiner Bücher sieht er als Möglichkeit, seine Kreativität auszudrücken und sein Publikum zu unterhalten. Diese Art von kreativer Verarbeitung verleiht seinen Werken Authentizität und lädt die Zuhörer ein, bei den Abenteuern aktiv teilzuhaben.
Veranstaltungen und Gemeinschaft
Waldi organisiert regelmäßig Veranstaltungen auf seinem Hof, um die Gemeinschaft zu fördern und Freude zu teilen. Diese Anlässe, wie das jährliche Harley-Treffen oder Schätztage, ziehen viele Besucher an und schaffen eine lebendige Atmosphäre. Er nutzt diese Gelegenheiten auch, um Geld für wohltätige Zwecke zu sammeln, was die positive Wahrnehmung seines Geschäfts in der Gemeinde verstärkt. Solche Veranstaltungen bieten den Menschen die Möglichkeit, nicht nur Antiquitäten zu kaufen, sondern auch Teil einer großen Familie zu werden.
Waldi Lehnertz ist Kult. Er ist seit der ersten Folge als Händler bei „Bares für Rares“ dabei. Sein typisches Startgebot von „Achtzisch Euro“ hat ihm den Spitznamen „80-Euro-Waldi" eingebracht. Ansonsten betreibt er ein Antiquitätengeschäft mitten in der Eifel. Dort erzählt er den Besucher:innen gerne Anekdoten aus seinem Leben. Mittlerweile verarbeitet er diese aber auch in seinen Antiquitätenkrimis. 2025 ist der zweite Band erschienen – mit dem Titel „Mord am Schätztag". Bekannt ist er für seine amüsante, polternde und manchmal leicht ruppige Art, unter der er sehr erfolgreich einen Haufen Wärme versteckt. Waldi ist authentisch. Genauso erleben wir ihn auch in diesem erfrischenden Gespräch.
Er erzählt konkret von der Situation, die ihm seinen Spitznamen – und mittlerweile Künstlernamen – eingebracht hat. Außerdem hat Kristian ihn ein bisschen herausgefordert – mit kleinen Nadelstichen und mit der Aufgabe: den Anfang für eine Geschichte zu entwerfen.
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