
Geteiltes Leid Episode 4: Im Teufelskreis
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Dec 5, 2024 Stefan Röpke, Facharzt für Psychiatrie und Forscher zu Traumafolgestörungen an der Charité in Berlin, beleuchtet die Gefahren schädlicher Therapien. Er kritisiert die Rolle der WHO und den fehlenden wissenschaftlichen Nachweis für bestimmte Diagnosemethoden. Das Gespräch beleuchtet Amelies traumatische Erfahrungen und die problematischen Inhalte ihrer Therapie in der Klinik. Röpke diskutiert, wie pseudowissenschaftliche Ansätze die Erzählungen über rituelle Gewalt beeinflussen und fordern eine Entmachtung solcher Therapieformen.
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Episode notes
Kindliche Flucht in Parallelwelten
- Amelie flüchtete als Kind in eine innere Parallelwelt und nahm dort andere Identitäten an.
- Diese inneren Anteile prägten später ihre Therapieerfahrungen und Diagnosen.
Kontaktverbot Zur Familie
- Amelie unterschrieb einen Behandlungsvertrag, der Täterkontakt während des Aufenthalts verbot.
- Sie brach den Kontakt zu ihren Eltern temporär ab, was großen Stress und Isolation verursachte.
Mischung Von Therapie Und Verschwörung
- Das Waldschlösschen-Skript vermischt anerkannte Psychotherapie mit Theorien zu ritueller Gewalt.
- Solche Verschwörungsnarrative können therapeutische Praktiken ideologisch prägen.


