Hendrik Leber, Gründer der Investmentgesellschaft Acatis und einer der größten Vermögensverwalter Deutschlands, analysiert die risikobehaftete Bitcoin-Strategie von Strategy. Er diskutiert, warum das Unternehmen plant, weitere 84 Milliarden Dollar in Bitcoin zu investieren, und ob diese Strategie nachhaltig ist. Zudem beleuchtet er die kritischen Aspekte der Bitcoin-Marktvolatilität und vergleicht die Risiken mit Immobilieninvestitionen. Ein Update zur Bitcoin-Masche des britischen Politikers Nigel Farage sorgt für zusätzliche Brisanz.
25:01
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insights INSIGHT
Strategy als Bitcoin-Major
Strategy kauft Bitcoins in großem Stil und besitzt fast 3% aller Coins.
Der Aktienkurs stieg in drei Jahren um 1400%, stärker als Bitcoin selbst.
insights INSIGHT
Strategy als Bitcoin-Holding
Strategy ist faktisch eine reine Bitcoin-Holding mit operativen Verlusten.
Die Marktbewertung beruht hauptsächlich auf Hoffnung statt echtem Gewinn.
insights INSIGHT
Kapitalaufnahme als Wachstumsmotor
Michael Saylor nutzt Ausgabe von Aktien und Schulden, um Bitcoin-Käufe zu finanzieren.
Das steigert den Börsenwert und verlängert die Dynamik der Strategie.
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Schulden machen, Bitcoin kaufen: Das ist das Geschäftsmodell von Strategy. Vor einigen Jahren hat das Softwareunternehmen unter seinem Chef Michael Saylor damit begonnen, in ganz großem Stil Bitcoin zu kaufen. Mittlerweile gehören der Firma über 580.000 Bitcoin – und damit fast drei Prozent aller im Umlauf befindlichen Digitalmünzen.
Für Anleger hat sich ein Investment in Strategy bislang ausgezahlt. In den letzten drei Jahren stieg der Kurs um fast 1400 Prozent – deutlich stärker als der des Bitcoin. Und nun fragen sich viele: Kann die Geschichte ewig so weitergehen? Kritische Stimmen mahnen nun vor Übertreibung – und eine Sammelklage wirft dunkles Licht auf Strategy.
In dieser Folge spricht Philipp mit Acatis-Fondsmanager Hendrik Leber darüber,
warum Strategy jetzt weitere 84 Milliarden Dollar in seine riskante Bitcoin-Wette investieren will,
wie nachhaltig die Strategie überhaupt ist
und wie Anleger mit der Aktie umgehen sollten
Außerdem geht es im „Update“ um die Bitcoin-Masche des britischen Politikers Nigel Farage – und was das mit Donald Trump zu tun hat.
Disclaimer: Dieser Podcast ist keine Anlageberatung, sondern dient lediglich der Information und Unterhaltung. Die Hosts oder der Verlag übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die ihr aufgrund der im Podcast gehörten Informationen trefft.
Ihr habt Fragen rund ums Thema Kryptowährungen? Dann schreibt gerne eine E-Mail an philipp.frohn@wiwo.de. Gerne beantworten wir sie in einer der nächsten Folgen.
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