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Wer sich gerne mit den innovativen Trends im Journalismus beschäftigt, wird vor Jahren neben Serious Gaming und Data Journalism auch den Immersive Journalism bemerkt haben. Getragen von Googles Vorstoß in den XR-Bereich (Cardboard), Microsofts Hololens und die erstmals konsumentenverträglichen VR-Geräte von Oculus, erfuhr der Bereich einen kleinen und kurzen Aufschwung. Projekte wurden finanziert, erreichten aber oft trotz teilweise toller Produktionsqualität nur wenige Menschen. Im Laufe der Jahre wurden diese Leuchtturmprojekte immer weniger. Es war dann der Datenjournalismus, der 3D regelmäßig einsetzte.
Mit der Apple Vision Pro, die aktuell positive Reviews einfährt und sich als Spatial Computing Gerät für den Office-Alltag positioniert, haben wir neben den Meta Quest Geräten so zugängliche und nützliche Geräte wie noch nie zuvor.
Mit Alexander Plaum schaue ich deshalb zurück auf die Geschichte immersiven Journalismus, um zu entdecken, was eigentlich schon möglich ist. Und um dann aber den aktuellen Trend, der vielleicht gerade zu einem neuen Hype wird, abzuwägen. Müssen Medienhäuser, Verlage, Öffentlich Rechtliche Sendeanstalten, Journalisten und Medienschaffende auf eine neue Welle immersiver Medienformate einstellen?