Update: Wie trotzt China dem amerikanischen Handelskrieg?
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Apr 16, 2025
China überrascht mit einem Wachstum von 5,4 Prozent, trotz des anhaltenden Handelskonflikts mit den USA. Der Podcast erläutert, wie chinesische Unternehmen auf hohe Zölle reagieren und welche globalen wirtschaftlichen Folgen das hat. Zudem wird die neue Vereinbarung der WHO zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung nach der Pandemie beleuchtet. Ein innovativer Ansatz zur Parkinson-Therapie mit gezüchteten Nervenzellen zeigt vielversprechende Fortschritte. Und für Entspannung sorgt ein einzigartiger Livestream über Elchwanderungen.
09:21
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Vorzieheffekte beim Wachstum
Chinas Wachstum von 5,4 % im ersten Quartal ist teilweise auf Vorzieheffekte durch Exportverschiebungen zurückzuführen.
Im zweiten Quartal dürfte sich dieser Wachstumsschub abschwächen oder umkehren.
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Chinas Zollumgehungsstrategien
Chinesische Firmen umgehen US-Zölle durch Exportstategien wie Verlagerung oder Verkauf im Inland.
Diese Maßnahmen könnten Handelskonflikte mit anderen Regionen wie der EU verschärfen.
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Zölle schaden US-Wirtschaft am meisten
Laut Welthandelsorganisation schadet der Handelskrieg vor allem der US-Wirtschaft.
Nordamerikas BIP-Wachstum wird stark von aktuell 2 % auf 0,4 % reduziert.
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Mitten im Zollstreit mit den USA hat China überraschend starke Wachstumszahlen vorgelegt. Konkret hat die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, laut Statistikamt in Peking, mitgeteilt, dass das vorläufige Wachstum bei 5,4 Prozent im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum liege. Und das, obwohl sich das Land mitten im Zollstreit mit den USA befindet. Im Podcast ordnet Jens Mühling, China-Korrespondent der ZEIT, Chinas Wachstumszahlen ein.
Rund fünf Jahre ist der Ausbruch der Corona-Pandemie her. Die chaotischen Zustände – die Beschaffung von Schutzmasken oder die ungerechte Verteilung der Impfstoffe – nicht vergessen. Um dies perspektivisch zu verhindern, haben die Mitgliedsländer der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den vergangenen drei Jahren an einem Vertrag gearbeitet. Nun haben sie sich geeinigt. "Die Nationen der Welt haben heute in Genf Geschichte geschrieben", sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus.
Außerdem im Update:
Die EU-Kommission will die Asylverfahren in Europa beschleunigen und hat dafür eine gemeinsame europäische Liste sicherer Herkunftsländer vorgeschlagen.
Ein Forscherpaar aus New York will die Parkinson-Therapie revolutionieren – mit gezüchteten Nervenzellen aus dem Labor. Nun wachsen diese erstmals im Hirn von Menschen. Wie das funktioniert und inwiefern der Ansatz Heilung versprechen könnte, erklärt Tom Kattwinkel, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE.
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