

Frauen, lasst die Waffen liegen – zumindest für Deutschland – von Magdalena Berger
Jun 12, 2025
Magdalena Berger, Autorin und kritische Stimme im Feminismus, diskutiert die umstrittene Wehrpflicht-Debatte in Deutschland. Sie beleuchtet, wie die Forderung, Frauen an die Waffen zu holen, einen Rückschritt für feministischen Fortschritt darstellt. Berger argumentiert gegen die Militarisierung der Gesellschaft und warnt vor den Folgen für Frauen und queere Menschen. Sie hebt die Bedeutung von Selbstverteidigung hervor und kritisiert die bedrohlichen Auswirkungen eines aufgerüsteten Staates auf den Sozialstaat.
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Episode notes
Wehrpflicht für Frauen kritisch
- Eine Wehrpflicht für Frauen wäre ein frauenpolitischer Rückschritt und widerspricht der feministischen Friedensbewegung. - Frauen sollten nicht gezwungen werden, an militärischen Konflikten teilzunehmen, da dies nicht zur Emanzipation beiträgt.
Aufrüstung gefährdet Frauenrechte
- Frauen sind gesellschaftlich benachteiligt und profitieren vom Sozialstaat, der durch Aufrüstung bedroht wird. - Weniger Sozialstaat bedeutet eine Mehrbelastung für Frauen und widerspricht feministischen Zielen.
Emanzipation ohne Militärdienst
- Positive Erfahrungen wie körperliche Selbstwirksamkeit müssen nicht militärisch erlernt werden. - Sportarten wie Football oder Boxen bieten diese Chancen ohne die Risiken der Waffenanwendung.