
Der Autopreneur Mercedes & VW verlieren China - so wie Starbucks
Nov 16, 2025
Starbucks kämpft in China mit einem dramatischen Rückgang von 40% auf 14% Marktanteil, während deutsche Autobauer ein ähnliches Schicksal erleiden. Luckin Coffee hat in kürzester Zeit mehr Filialen als Starbucks eröffnet und zeigt, wie Technologie den Markt verändert. Die Diskussion beleuchtet die Dilemmata der Marken zwischen Preisreduzierung und Premium-Status. Zudem stellt der Podcast fest, dass lokale Hersteller wie BYD und Li Auto durch softwaregetriebene Ansätze die Relevanz der traditionellen Autohersteller in Frage stellen.
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Episode notes
Starbucks’ China-Start Als Statussymbol
- Starbucks brachte 1999 teuren Kaffee nach China und verkaufte ein Erlebnis statt nur ein Getränk.
- Die Marke wurde zum Statussymbol für eine neue Mittelschicht, was schnellen Ausbau und dominance ermöglichte.
Luckin: Tech-First Expansion
- Luckin Coffee startete 2018 als Tech-Firma und eröffnete schnell Tausende Filialen mit App-zentriertem Konzept.
- Innerhalb von 1,5 Jahren hatte Luckin mehr Stores als Starbucks und setzte auf datengetriebene Produktentwicklung.
Daten Als Wettbewerbsvorteil
- Luckin nutzt jede Bestellung als Datenquelle zur Vorhersage von Nachfrage und Personalisierung.
- Diese Datengetriebenheit erlaubte schnellere, lokal relevante Produktinnovationen als bei Starbucks.
