NZZ Akzent

Sabotage Ostsee: die harzige Aufklärung

8 snips
Dec 4, 2024
Linda Koponen, Nordeuropa-Korrespondentin, beleuchtet die mysteriösen Vorfälle in der Ostsee, in denen Unterseekabel beschädigt wurden. Verdacht fällt auf den chinesischen Frachter Yi Peng 3, dessen mögliche Verbindungen zum Kreml diskutiert werden. Das Seerechtsübereinkommen der UNO macht Ermittlungen schwierig, wodurch geopolitische Spannungen zwischen Dänemark, Schweden und China entstehen. Koponen thematisiert auch die Herausforderungen hybrider Kriegsführung und die rechtlichen Implikationen dieser Sabotageakte.
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ANECDOTE

Beschädigte Datenkabel

  • Am 17. November brach die Datenverbindung zwischen Litauen und Schweden ab.
  • 20 Stunden später war die Leitung zwischen Finnland und Deutschland unterbrochen.
ANECDOTE

Verdächtiger Frachter

  • Ein chinesischer Frachter namens Yipeng-3 steht unter Verdacht.
  • Das Schiff befand sich zum Zeitpunkt der Vorfälle in der Nähe der beschädigten Kabel.
ANECDOTE

Route der Yipeng-3

  • Die Yipeng-3 verließ am 15. November den russischen Hafen Ust-Luga.
  • Ihr Zielhafen ist unklar, Medien berichten von Ägypten, Marine Traffic verzeichnet ihn als unbekannt.
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