
Asset Class Eine Lizenz zum Gelddrucken: Die Coca-Cola-Abfüller und ihre Aktien | Asset Class #39
Oct 28, 2025
Wie kommt die Cola in die Flasche? Diese Frage beleuchten die Hosts und präsentieren das komplexe Abfüll- und Franchise-System. Sie zeigen auf, wie das Lizenzmodell einst entstand und erläutern die Gewinne der Abfüller. Die Herausforderungen der 80er Jahre, als das Bottler-Modell unter Druck geriet, werden ebenfalls thematisiert. Zudem wird ein Blick auf die Konsolidierung der Abfüller geworfen und die finanzielle Stabilität von Coca-Cola Consolidated analysiert. Schließlich wird diskutiert, warum Warren Buffett Coca-Cola so schätzt.
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Episode notes
Franchise-System Erklärte Früh Wachstum
- Coca-Colas globales Wachstum basierte früh auf einem dreistufigen Franchise-System mit Parent- und lokalen Bottlern.
- Dieses Modell erlaubte rasantes Skalieren ohne massive Investitionen der Muttergesellschaft.
Parent-Bottler Als Cash-Generator
- Die Parent-Bottler agierten Asset-Light und verdienten durch Lizenzaufschläge am Sirupverkauf.
- Lokale Franchise-Bottler trugen die kapitalintensiven Produktions- und Logistikaufgaben vor Ort.
Asset-Light Versus Asset-Heavy Zyklus
- Strukturwandel, teure Highspeed-Abfüllanlagen und Handelskonzentration zwangen die Abfüller zur Konsolidierung.
- Coca-Cola wechselte phasenweise zwischen Asset-Light und Asset-Heavy, was Milliarden kostete.
