

Nanoplastik im Nordatlantik / Schwefeloxid im Meer / Grippeimpfstoff
5 snips Jul 10, 2025
Marc Lenz, Meeresbiologe am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, spricht über die alarmierende Präsenz von Nanoplastik im Nordatlantik. Neue Studien zeigen, dass diese winzigen Kunststoffe in viel höheren Mengen vorkommen als bisher angenommen und gefährliche Auswirkungen auf marine Ökosysteme haben können. Zudem wird die innovative Forschung zu Wirkstoffen für Grippeimpfungen thematisiert, die vielversprechende Ergebnisse aus Affenversuchen erzielen und neue Ansätze zur Bekämpfung von Influenza darstellen.
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Nanoplastik dominiert Meeresverschmutzung
- Nanoplastik im Nordatlantik ist viel häufiger als bisher angenommen und macht einen großen Anteil der globalen Plastikverschmutzung der Meere aus.
- Nanoplastik kann leichter Gewebe durchdringen als Mikroplastik und beeinflusst das marine Ökosystem auf neue Weise.
Scrubber verlagern Schadstoffe ins Meer
- Scrubber filtern Schwefeloxide aus Schiffsabgasen, leiten aber Schadstoffe wie Benzpüren ins Meerwasser ab.
- Diese Schadstoffe reichern sich in Meeresboden und Zooplankton an, was die Nahrungskette und Ökosysteme gefährdet.
Neue Impfstoffe verbessern Grippeschutz
- Neue mRNA- und Vektorimpfstoffe gegen Grippe zeigen deutlich bessere Schutzwirkung bei Affen als herkömmliche Impfstoffe.
- Zudem kann der Vektorimpfstoff über die Schleimhäute verabreicht werden und stärkt Immunität in Nase und Lunge.