
Ohne Alkohol mit Nathalie
Wenn es Dir manchmal noch immer schwerfällt, nüchtern zu sein – mit Elisabeth Schwachulla
Nov 30, 2020
Elisabeth Schwachulla, Dichterin und Poetry-Slammerin, spricht über ihre Erfahrungen mit Alkoholabhängigkeit. Trotz ihrer langen Abstinenz hat sie manchmal noch mit der Nüchternheit zu kämpfen. Sie reflektiert über die negativen Auswirkungen von Alkohol auf ihr Leben und die gesellschaftlichen Normen dazu. Außerdem beleuchtet sie den Einfluss von Alkoholwerbung auf Jugendliche und erzählt, wie offene Gespräche über Alkoholprobleme eine Stärke darstellen können. Abstinenz beschreibt sie als ihre 'Superkraft', die ein erfülltes Leben ermöglicht.
34:49
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Quick takeaways
- Die gesellschaftlichen Normen und die Einflussnahme von Alkoholwerbung erschweren es vielen, Abstinenz als eine mögliche Lebensweise zu akzeptieren.
- Die kreative Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit durch Gedichte hilft der Protagonistin, ihre emotionale Beziehung zu Alkohol zu verarbeiten und anderen Unterstützung zu bieten.
Deep dives
Die gesellschaftliche Verherrlichung von Alkohol
Die Diskussion um Alkohol in der Gesellschaft verdeutlicht, wie gesellschaftliche Normen den Umgang mit Alkohol beeinflussen und zu Missbrauch führen können. Viele Menschen wachsen mit der Vorstellung auf, dass Alkohol ein unverzichtbarer Bestandteil von Feiern und sozialen Aktivitäten ist, was es schwierig macht, eine Abstinenz in Betracht zu ziehen. Insbesondere die Werbung propagiert Alkohol als etwas Positives, was zur Verharmlosung der Risiken beiträgt. Diese allgegenwärtigen Botschaften prägen das Bild, sodass man oft das Gefühl hat, Trinken sei die einzige Möglichkeit, sich zu entspannen oder soziale Verbindungen zu formen.