

Scheuba fragt nach … bei Fritz Jergitsch – #611
13 snips Oct 26, 2021
Fritz Jergitsch, Gründer der Tagespresse und bekannt für seine satirischen Kommentare, diskutiert mit Florian Scheuba über die absurde Klage von Wolfgang Fellner und dessen 61 Mitarbeiter für ein Titelblatt. Sie beleuchten die verpasste Chance von Andreas Hanger und die Gefahren von Fake News bei Servus TV. Zudem wird die Rolle der Justiz und deren Beziehung zu politischen Netzwerken analysiert. Jergitsch reflektiert über die Herausforderungen des Journalismus und die Bedeutung unabhängiger Medien in einer Zeit der Desinformation.
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Episode notes
Absurde Förderansprüche Bei Fellner
- Wolfgang Fellners Behauptung, zwei unterschiedliche Zeitungen zu betreiben, entpuppt sich als formalistisch und unplausibel.
- 61 Mitarbeiter ausschließlich fürs Titelblatt sind ein offensichtliches Sparpotenzial und Angriffspunkt gegen Förderansprüche.
Pressekonferenzen Als Drohgebärde
- Die ÖVP setzte Pressekonferenzen als drohende Kommunikationsstrategie ein, um Ermittlungen zu beeinflussen.
- Solche Aktionen wirkten eher hilflos und zeigten Verzweiflung statt Abschreckung.
Klagerückzug Als Zeichen Für Die Justiz
- Die Tagespresse hatte eine Klage gegen Andreas Hanger eingereicht und diese später zurückgezogen.
- Fritz Jergitsch erklärt, die Rückziehung diente symbolisch zur Unterstützung der Justizressourcen gegen politische Angriffe.