Diesmal bewegt Matussek vor allem das Schicksal von Thomas Gottschalk, diesem unverwüstlich fröhlichen Leuchtturm der Fernsehunterhaltung aus den besseren Tagen, sowohl des Landes wie dessen öffentlich-rechtlicher Sender. Tommy, der jetzt in der Adventszeit mit einer bösartigen aggressiven Krebserkrankung kämpft. Matussek erinnert sich an seine Tage an der Münchner Journalistenschule und Tommys Kultsendungen auf Bayern 3. Und er ruft ins Gedächtnis, wie ihm, dem Meister unüberlegter Sprüche, zugesetzt wurde von freudlosen linken Politkommissaren wie Micky Beisenherz. Des Weiteren: Die 80er-Jahre und der Wechsel von den Hippies zu den Yuppies und wie Matussek beim „Stern“ mit Hilfe eines Typenberaters vom einen Lager in das andere wechselte. Außerdem eine christliche Neudichtung des kommunistischen Kampfliedes „Brüder, zur Sonne, zur Freiheit“ und weitere Briefe, dazu Songs, die Tommy in seinen Sendungen auflegte.


