
11KM: der tagesschau-Podcast
Wie ostdeutsch wird der Koalitionsvertrag?
Apr 8, 2025
Anna-Lou Beckmann, NDR Info-Korrespondentin, gibt spannende Einblicke in die aktuellen Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD. Sie erläutert die starken Forderungen der ostdeutschen Ministerpräsidenten und deren Anliegen, dass die Interessen des Ostens mehr Beachtung finden. Beckmann diskutiert die Herausforderungen, wie den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel. Besonders interessant ist die Rolle des Ostbeauftragten und wie die neuen politischen Führer Ostdeutschland besser vertreten können.
26:32
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Quick takeaways
- Die ostdeutschen Ministerpräsidenten fordern dringend eine Verbesserung der Daseinsvorsorge und Infrastruktur, um Lebensqualität und gesundheitliche Versorgung zu steigern.
- Ein zentrales Anliegen ist die politische Repräsentation, wobei mindestens drei Ministerposten für die ostdeutschen Länder gefordert werden, um deren Interessen wirksam zu vertreten.
Deep dives
Wirtschaftliche Interessen der Ostbundesländer
Die Ministerpräsidenten der ostdeutschen Bundesländer fordern eine stärkere Berücksichtigung ihrer wirtschaftlichen Interessen in den Koalitionsverhandlungen. Insbesondere geht es um die Förderung kleiner Betriebe, die im Osten stark verbreitet sind und oft unter bürokratischen Hürden leiden. Außerdem verlangen sie eine Senkung der Energiekosten und den Ausbau der Energieinfrastruktur, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Dies geschieht vor dem Hintergrund der strukturellen Unterschiede, die auch 35 Jahre nach der Wiedervereinigung bestehen, wie niedrigere Löhne und Renten im Vergleich zu Westdeutschland.
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