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Mental Health: Wenn Influencer zur Selbstdiagnose verleiten
Mar 4, 2025
Tobias Becker, SPIEGEL-Redakteur und Fachmann für gesellschaftliche Themen, spricht über den bedenklichen Trend von Influencern, die ohne Qualifikation Ratschläge zur mentalen Gesundheit geben. Er beleuchtet, wie soziale Medien sowohl zur Enttabuisierung von psychischen Krankheiten als auch zu gefährlichen Selbstdiagnosen beitragen. Becker diskutiert die gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Selbstlabeling-Trends und die Verantwortung der Influencer, die in einer sensiblen Thematik agieren. Der öffentliche Diskurs fordert mehr Aufklärung und Sensibilität für psychische Erkrankungen.
21:45
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Podcast summary created with Snipd AI
Quick takeaways
- Influencer im Bereich psychische Gesundheit neigen dazu, unqualifizierte Ratschläge zu geben, die oft zu schädlichen Selbstdiagnosen führen.
- Die Popularität von Selbstdiagnosen verstärkt die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen und lässt strukturelle Probleme unberücksichtigt.
Deep dives
Ignoranz gegenüber dem eigenen Traum
Das ständige Wiederholen vertrauter Serien kann ein Zeichen dafür sein, dass jemand seinen Traum ignoriert. Menschen neigen oft dazu, in Gewohnheiten zu verharren, um sich sicher zu fühlen, was sie davon abhält, neue Erfahrungen zu machen. Diese Angst vor Enttäuschung oder Veränderungen hält sie davon ab, ihre Träume zu verfolgen. Die gesellschaftliche Tendenz, psychische Gesundheit als erstrebenswert darzustellen, führt jedoch manchmal zu einer Oberflächlichkeit im Verständnis darüber, was es bedeutet, seinen Emotionen und Bedürfnissen wirklich nachzugehen.
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