
Shortcut – Schneller mehr verstehen Regisseur Juan Moreno über die Haftbefehl-Doku (Wdh.)
Dec 19, 2025
Juan Moreno, freier Journalist und Regisseur der Netflix-Doku über Haftbefehl, spricht über die Herausforderungen beim Filmemachen. Er beschreibt die emotionale Premiere der Doku und Haftbefehls bewegte Reaktionen auf alte Familienaufnahmen. Moreno erklärt, wie sich sein Künstlerportrait in eine Drogen- und Absturzgeschichte verwandelte. Zudem reflektiert er die Verantwortung im Film, die Rolle der Musikindustrie und die persönliche Geschichte Haftbefehls. Abschließend betont er den Kampf gegen Drogen und die Hoffnung auf Veränderung.
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Episode notes
Vom Porträt Zur Radikalen Drogenstory
- Juan Moreno beschreibt die Doku als verstörend, ungeschönt und ehrlich und betont, dass sie Haftbefehls Absturz in Nahaufnahme zeigt.
- Die Produktion begann als Künstlerporträt, entwickelte sich aber zu einer ernsten Drogen- und Absturzgeschichte.
Vertrauen Durch Ehrlichkeit
- Juan erzählt, wie er Vertrauen zu Haftbefehl aufbaute, indem er offen sagte, welche Themen er ansprechen würde, etwa Drogen und der Suizid des Vaters.
- Moreno nutzte eigene Reportageerfahrung und Ehrlichkeit, um Zugang zu einem faszinierenden, aber verletzlichen Protagonisten zu gewinnen.
Ungezeigte Momentaufnahmen
- Moreno beschreibt viele gefilmte Szenen, die nicht gezeigt wurden, darunter würdelose Momente und Konsumszenen, die den Schnitt nicht überstanden.
- Er betont, dass das Team bewusst Grenzen zog und Material wegließ, das der Geschichte oder der Würde von Aykut nicht dient.
