Die Weltuntergangsuhr tickt bedrohlich und verdeutlicht die Risiken wie Atomwaffen und Klimawandel. Obwohl Autos effizienter werden, bleibt der CO2-Ausstoß hoch. Stadgärten bieten eine Möglichkeit, nachhaltig zu gärtnern, haben aber oft höhere Emissionen als gedacht. Außerdem wird diskutiert, ob digitales oder gedrucktes Lesen umweltfreundlicher ist. Zum Schluss gibt es akustische Eindrücke aus einer Bananenplantage, die einen Einblick in die Herausforderungen der Landwirtschaft im Klimawandel ermöglicht.
Die Weltuntergangsuhr steht aktuell 90 Sekunden vor Mitternacht und verdeutlicht die Dringlichkeit des Handelns gegen den Klimawandel und andere globale Bedrohungen.
Urban Gardening hat zwar soziale Vorteile, verursacht aber höhere CO2-Emissionen als konventioneller Anbau, was den ökologischen Fußabdruck betrifft.
Deep dives
Die Weltuntergangsuhr: Ein Symbol der Bedrohung
Die Weltuntergangsuhr, die vom Bulletin of the Atomic Scientists ins Leben gerufen wurde, symbolisiert die aktuellen Bedrohungen für die Menschheit und den Planeten. Aktuell steht die Uhr auf 90 Sekunden vor Mitternacht, was die Dringlichkeit der globalen Herausforderungen verdeutlicht, einschließlich des Klimawandels, der Atomwaffen und der künstlichen Intelligenz. Diese Uhr soll die Menschheit daran erinnern, wie wichtig es ist, Maßnahmen zum Schutz der Zivilisation zu ergreifen, um einen tatsächlichen Weltuntergang zu verhindern. Früher wurde die Uhr vor allem im Kontext der Atombombenentwicklung betrachtet, aber die Bedrohungen haben sich erweitert und umfassen heute auch viele andere existentielle Risiken, die die Menschheit betreffen könnten.
Die Rolle des Klimawandels und individueller Einfluss
Der Klimawandel wird als eine der größten Herausforderungen dargestellt, die wir bewältigen müssen, um das Überleben der Menschheit zu sichern. Wissenschaftler betonen, dass der Klimawandel menschengemacht ist und es entscheidend ist, dass Einzelpersonen aktiv werden, um Veränderungen herbeizuführen. Konkrete Handlungsempfehlungen umfassen unter anderem die Teilnahme an Wahlen, um politische Entscheidungen zu beeinflussen, sowie das Bewusstsein für die eigene CO2-Bilanz zu schärfen. Es wird darauf hingewiesen, dass alle Menschen eine Verantwortung tragen und aktiv zur Bekämpfung von Desinformation über den Klimawandel beitragen können, um das gesellschaftliche Bewusstsein zu erhöhen.
Der CO2-Fußabdruck von Urban Gardening
Urban Gardening ist zwar eine beliebte Praxis, hat aber laut einer neuen Studie eine höhere Treibhausgasemission als konventioneller Gemüseanbau. Hauptsächlich wird dies den Baumaterialien zugeschrieben, die für den Aufbau von Gärten benötigt werden, was zu einem höheren CO2-Ausstoß führt. Trotz dieser Ergebnisse wird betont, dass Urban Gardening positive soziale und gesundheitliche Auswirkungen hat. Es gibt Vorschläge, wie das Gärtnern umweltfreundlicher gestaltet werden kann, wie die Wiederverwendung von Materialien und die langfristige Nutzung von Geräten, um den ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Die Weltuntergangsuhr steht 90 Sekunden vor Mitternacht. Wir erklären, was uns im schlimmsten Fall erwartet. Außerdem: Warum neue Autos in Europa immer noch fast so viel CO2 ausstoßen wie früher. Ihr erfahrt, wie Gärtnern in der Stadt klimafreundlich wird und was besser ist: Lesen auf Papier oder digital? Am Schluss lauschen wir einer Bananenplantage.
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Zusätzliche Informationen
Klaus Jansen und Sophie Stigler
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In dieser Folge:
00:00:01 - Weltuntergang und was wir dagegen tun können
00:07:02 - Autos werden effizienter, aber nicht klimafreundlicher
00:11:59 - Stadtgärtnern mit kleinerem CO2-Ausstoß
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