Was leisten Content Creator in Unternehmen? 3 verborgene Kernaufgaben
Nov 18, 2024
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Content Creator haben eine entscheidende Rolle in Unternehmen, die oft unterschätzt wird. Die Anforderungen in Stellenanzeigen sind häufig überzogen und spiegeln nicht die Kernkompetenzen wider. Fachwissen, Zielgruppeninteraktion und messbare Ergebnisse sind essenziell. Zudem fungieren sie als Community-Builder, indem sie aktiv auf Nutzerfeedback eingehen. Sichtbarkeit und Authentizität sind notwendig, damit sie als Public Professionals im Marketing erfolgreich agieren können. Ihre Arbeit geht weit über die bloße Inhaltserstellung hinaus und trägt maßgeblich zum Business Development bei.
Content Creator in Unternehmen müssen über handwerkliche Fähigkeiten verfügen und sich tiefgreifend mit der Branche auseinandersetzen, um sinnvoll Inhalte zu kreieren.
Die Interaktion mit der Zielgruppe ist entscheidend, da Content Creator Feedback einholen und Diskussionen führen sollten, um relevante Inhalte zu entwickeln.
Deep dives
Die Rolle des Content Creators
Content Creator in Unternehmen sind mehr als nur Personen, die Inhalte produzieren. Ihre Kernaufgabe umfasst das Verfassen von Texten, das Schneiden von Videos und das Erstellen von Grafiken, was handwerkliches Können erfordert. Es fehlt jedoch oft an klar definierten Anforderungen und einer fachlichen Expertise, die notwendig ist, um das Unternehmen und dessen Produkte angemessen darzustellen. Es ist entscheidend, dass Content Creator nicht nur Inhalte erstellen, sondern sich auch intensiv mit der Branche und den Produkten auseinandersetzen, um relevant und kompetent zu bleiben.
Interaktion mit der Zielgruppe
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Interaktion und der Kontakt zur Zielgruppe. Viele Stellenanzeigen versäumen es, die Notwendigkeit zu betonen, mit der Audience zu kommunizieren und deren Feedback einzuholen. Content Creator sollten aktiv Diskussionen führen und wertvolle Erkenntnisse aus Gesprächen mit Kunden oder anderen Fachexperten gewinnen, um Inhalte zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechen. Dadurch entsteht eine dynamische Beziehung, die sowohl für den Content Creator als auch für das Unternehmen von großem Nutzen ist.
Messbarkeit und Wertschöpfung
Schließlich muss der Beitrag eines Content Creators klar messbar sein, um den Wert ihrer Arbeit zu verdeutlichen. Das bedeutet, dass Unternehmen nicht nur die Quantität der erstellten Inhalte, sondern auch deren Auswirkungen auf KPIs wie Impressionen, Engagement und Conversions berücksichtigen sollten. Ein gut definierter Beitrag eines Content Creators kann direkt mit Marketingzielen, wie der Generierung von Leads und dem Aufbau von Vertrauen zur Audience, verknüpft werden. Es ist wesentlich, die Rolle des Content Creators als Teil des Business Developments zu verstehen, um die langfristigen Vorteile für das Unternehmen zu erkennen.
Unternehmen brauchen Content-Verantwortliche – und stellen in diese Richtung auch ein: Rund 450 Jobs mit dem Titel “Content Creator” findet man aktuelle zum Beispiel auf der Plattform Stepstone.
Aber was sollte ein Content Creator eigentlich können – und was nicht? Wir sind durch die Stellenanzeigen gegangen und diskutieren die Ergebnisse.
Unser Eindruck: An Content CreatorInnen werden viel zu viele Anforderungen gestellt, die eigentlich nicht zum Jobprofil passen. Umgekehrt finden sich drei zentrale Anfoderungen nicht, die aus unserer Sicht elementar sind.
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