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Warum die USA jetzt wieder den Jemen bombardieren - #1346

Mar 22, 2025
Alexander Weissenburger, Politikwissenschaftler und Islam-Experte, beleuchtet die jüngsten US-Luftangriffe im Jemen im Kontext eines gescheiterten Waffenstillstands. Die Huthi-Rebellen haben Handelswege attackiert, was die USA mit dem Iran in Verbindung bringen. Weissenburger erklärt, wie religiöse Unterdrückung und militärische Strategien der Huthis den Konflikt antreiben. Zudem wird erörtert, wie die Houthis Kamikaze-Drohnen im Bürgerkrieg einsetzen und welche gesellschaftlichen Herausforderungen daraus entstehen.
33:29

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Die USA haben ihren Luftangriff auf die Houthi-Rebellen im Jemen verstärkt, um auf die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten zu reagieren.
  • Die Houthi-Rebellen mobilisieren sich unter dem Deckmantel der Unterstützung der Palästinenser, um ihre Legitimität und interne Kohäsion zu stärken.

Deep dives

Neuer Krieg im Jemen

Der Konflikt zwischen den Houthi-Rebellen im Jemen und den USA hat sich zugespitzt, da die US-Luftwaffe massive Angriffe auf Houthi-Ziele fliegt. Der zuvor bestehende Waffenstillstand ist beendet, was zu einer Zunahme der Gewalt geführt hat, nicht nur im Jemen, sondern auch in Gaza, wo Israels Angriffe wieder aufgenommen wurden. Die US-Regierung macht den Iran für die militärischen Fähigkeiten der Houthis verantwortlich und betont, dass diese Angriffe auf wichtige maritime Handelsrouten abzielen. Diese Situation hat die internationale Aufmerksamkeit auf die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten gelenkt, während die Houthis ihre eigene militärische Strategie weiterentwickeln.

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