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Vor fünf Jahren hingen in der ganzen Schweiz orange Fahnen für die Konzernverantwortungsinitiative. Trotz der historischen Mobilisierung scheiterte die erste Initiative knapp am Ständemehr. Seither ging es weiter mit der Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen durch Schweizer Konzerne. Die Realität zeigt: Freiwillige Massnahmen reichen nicht. Deshalb lanciert eine breite Koalition, zu der auch Public Eye gehört, eine neue Konzernverantwortungsinitiative. Sie fordert klare Regeln, damit Unternehmen für ihre Taten geradestehen müssen. Wie will die Initiative das erreichen? Was sind die Argumente? Und wie steht die Schweiz im Vergleich mit anderen Ländern da? Nico Meier klärt diese Fragen mit Anina Dalbert, Juristin bei Public Eye und Mitglied des Initiativkomitees.
🔎 Hintergrund & Quellen
Magazin zur Initiative gratis bestellen, 2025
Medienmitteilung zur Lancierung «Neue Konzernverantwortungsinitiative verhindert Schweizer Alleingang», 7.1.25
Public Eye Reportage «Pulverisierte Hoffnung: Wie Nestlé Kaffeebauern in den Ruin treibt», 2024
Public Eye Recherche «Emissionen im Rohstoffhandel 100x die Schweiz: Die ungeschönte Klima-Bilanz der Schweizer Rohstoffhändler», 9.11.24
Public Eye Dossier «Hochgefährliche Pestizide»
Public Eye Recherche über die Schädlichkeit von Diquat in Brasilien, 9.12.24
Dokumentarfilm «Der Konzern-Report», 2020
UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, 2011
Swissinfo «EU greift bei den Lieferketten hart durch», 1.5.24
Koalition für Konzernverantwortung «Halten Sie Ihr Versprechen, Frau Bundesrätin Keller-Sutter!», 15.9.22
SRF «Zweite ‘Abstimmungs-Arena’ zur Konzernverantwortungsinitiative», 20.11.20
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📰 Impressum
Produktion: Public Eye
Moderation: Nico Meier (Audon Productions)
Kamera & Schnitt: Planfilms
Jingle & Sound Design: Julien Matthey
Studio: Owl Studio