im Loop: Der News-Podcast von Finanzfluss

Warum die EU beim Klimaschutz plötzlich Tempo rausnimmt

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Oct 24, 2025
Yvonne Blos, Klimapolitik-Expertin bei der Friedrich-Ebert-Stiftung, besprecht die internationalen Auswirkungen der EU-Klimabeschlüsse. Sie erklärt, wie das zögerliche Verhalten der EU das globale Vertrauen beeinträchtigt und was die verspäteten Klimaziele für die bevorstehende UN-Klimakonferenz bedeuten. Zudem betont sie die Rolle der EU als Vorbild für andere Nationen und die Bedeutung von konkreten Zwischenzielen bis 2035. Ein interessantes Gespräch über Klimaschutz, wirtschaftliche Interessen und die Zukunft der Energiepolitik.
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INSIGHT

EU Gibt Wirtschaft Vorrang In Klimendebatte

  • Die EU verschiebt Klimambitionen zugunsten wirtschaftlicher Flexibilität und reduziert Bürokratie für Unternehmen und Behörden.
  • Das sendet international ein schwächeres Signal kurz vor der UN-Klimakonferenz und könnte andere Länder zum Zögern ermuntern.
INSIGHT

Verspätete EU-Ziele Schwächen Globale Dynamik

  • Das verspätete EU-Ziel für 2040 und das Zögern bei NDCs führten dazu, dass viele Länder ihre Klimpläne nicht rechtzeitig nachschärften.
  • Yvonne Bloß nennt das global ein fatales Signal, weil andere Staaten auf die EU schauen und nun ebenfalls zögern.
INSIGHT

Zwischenziele Entscheiden Über Investitionssicherheit

  • EU-Ziele ohne konkrete Zwischenziele wie für 2035 bleiben zu abstrakt, um kurzfristig Wirkung zu entfalten.
  • Bloß betont, dass konkrete Zwischenziele Investitionssicherheit und handlungsfähige Verordnungen brauchen.
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