
NZZ Geopolitik Warum das Platzen der KI-Blase auch geopolitisch verheerend wäre
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Nov 26, 2025 Markus Städeli, Wirtschaftsredaktor der NZZ und Experte für KI-Ökonomie, beleuchtet die potenziellen geopolitischen Folgen des Platzen der KI-Blase. Er zieht historische Vergleiche zur Eisenbahnblase und der Dotcom-Krise und diskutiert, wie diese Ereignisse Protektionismus und Ungleichgewichte schufen. Städeli verweist auf die Risiken rasant steigender Infrastrukturkosten und die fragwürdigen Umsatzprognosen. Zudem skizziert er, welche Akteure betroffen wären und warum ein Crash insbesondere die USA hart treffen könnte.
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Episode notes
YouTuber Reagieren Auf Nvidia-Quartalszahlen
- Amit Kukreja und seine Freunde warten gespannt auf Nvidias Quartalszahlen und feiern den Umsatzsprung.
- Die Aktie steigt massiv, zeigt die Aufregung um KI-Akteure und wie schnell Märkte reagieren.
Wann Aus Übertreibung Eine Blase Wird
- Eine Spekulationsblase entsteht, wenn Preise weit über dem realen Wert liegen und Anleger in Erwartung weiterer Kursgewinne kaufen.
- Historische Blasen zeigen: Technologiehype und Gier treiben Überinvestitionen in neuen Sektoren.
Lehre Aus Der Eisenbahnblase
- Markus Städeli schildert die Eisenbahnblase des 19. Jahrhunderts als Beispiel für Überinvestition und falsche Erwartungen.
- Viele Gleise und Linien wurden gebaut, die nie rentabel wurden, was schliesslich zu einem Börsenkrach führte.
