#291 Von den Hindernissen auf der Bahn zum Marathon - zu Gast: Gesa Krause

10 snips

Oct 24, 2025

Gesa Krause, eine erfolgreiche deutsche Hindernisläuferin mit internationalen Erfolgen, berichtet über ihre turbulente Bahnsaison und den Übergang zum Marathon. Sie teilt die Herausforderungen ihres Sturzes in Oslo und den darauffolgenden Rippenbruch, gefolgt von ihrem beeindruckenden Comeback bei der WM in Tokio. Gesa spricht über ihre Vorbereitungen für das Marathondebüt in Valencia, die Unterschiede zwischen Stadion- und Straßenläufen sowie ihre Motivation, sich immer wieder neu zu motivieren und ihre Karriereziele zu erreichen.

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Episode notes

ANECDOTE

Warum Valencia Als Debüt

Gesa beschreibt, wie der Wunsch zum Marathon bereits lange in ihr steckte und dieses Jahr konkret wurde.
Sie wählte Valencia, weil es elf Wochen Vorbereitung erlaubt und realistischer erschien als Frankfurt.

ANECDOTE

Sturz, Rippenbruch Und Comeback

Gesa erzählt vom Sturz in Oslo, dem später diagnostizierten Rippenbruch und den Folgeproblemen bis zur WM.
Trotz Rückschlägen kämpfte sie sich zurück und erreichte Platz 7 im WM-Finale.

INSIGHT

Kombination Von Bahn Und Marathon Möglich

Gesa sieht weiterhin Potenzial auf der Bahn und will Bestzeiten nicht komplett abschreiben.
Sie plant Marathon und Hinderniskarriere flexibel und ohne starre Altersgrenzen.

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Sie hat eine schwierige Bahnaison hinter sich. Sturz in einen Hindernisbalken beim Diamond League Rennen in Oslo - die Folge ein später diagnostizierter Rippenbruch. Ihr gelingt der Turnaround, sie läuft 1.500m PB in 4:04:91min Anfang September und dann auf Platz 7 im WM-Finale von Tokio in Saisonbestleistung. Nur wenig später kündigte sie ihr Marathondebüt für Valencia an: Gesa Krause.

Wenn man denkt was kann in einer Saison schon alles passieren kann dann kann Gesa spätestens nach diesem Jahr eine Menge erzählen. Sie startete mit starken Ergebnissen auf der Straße über 5km, 10km und Halbmarathon in die Saison. Wechselte dann wie gewohnt auf die ihr vertrauten Hindernisse zu Beginn der Sommersaison und erlebte dann Pech, gesundheitliche Probleme und einen Körper, der ihr signalisierte, dass sie eine Pause braucht. Es war dann ein Kampf gegen die Zeit - in diesem Falle aber um wieder rechtzeitig zum Saisonhöhepunkt in Tokio fit zu werden, was ihr einmal mehr gelang.

Man könnte meinen, dass nach so einer nervenaufreibenden Saison eine Pause vielleicht noch nötiger wäre als sonst, aber nicht für Gesa. Sie freut sich bei allem Respekt vor den magischen 42,195km auf die neue Herausforderung und befindet sich schon mitten in ihrer Vorbereitung auf den Valencia-Marathon. Es wird ein Gespräch über die Kunst sich über eine so lange und erfolgreiche Karriere immer wieder neu zu motivieren, die Veränderungen im Training, ihre Ziele für die Zukunft und ihren Trainer Wolfgang Heinig als die große Konstante in ihrer Laufbahn.

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Gesa auf Instagram: https://www.instagram.com/gesa_krause/