
Weltspiegel Podcast Kinder im Gaza-Krieg: Was tun gegen Hunger und Trauma?
May 9, 2025
Hanna Resch ist ARD-Korrespondentin in Tel Aviv und berichtet über die alarmierende humanitäre Lage im Gazastreifen. Sie schildert die Auswirkungen der Blockade und die verzweifelten Versuche der Bevölkerung, ihre Kinder zu ernähren. Katrin Glatz-Brubakk, eine erfahrene Kinderpsychologin von Ärzte ohne Grenzen, gibt Einblicke in die dramatischen seelischen Traumata, die Kinder in Gaza erleiden. Ihre Hoffnung auf Veränderung und die Bedeutung von Unterstützung in dieser kritischen Situation werden ebenfalls thematisiert.
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Episode notes
Suppenküchen versorgen Notleidende
- Die meisten Menschen in Gaza sind auf NGOs angewiesene Suppenküchen angewiesen, die Essen in kleinen Portionen ausgeben.
- Essen ist extrem knapp und teuer, und Suppenküchen können kaum noch alle versorgen.
Essen strecken zur Nahrungsmittelreserve
- Essensvorräte in Gaza werden oft gestreckt, indem man z.B. Nudeln zermahlt und als Mehl verkauft, um mehr Essen daraus zu machen.
- Diese Notmaßnahmen mindern die Nährwerte der Mahlzeiten stark.
Mangelernährung bedroht Kinderleben
- Mangelernährung führt bei Kindern in Gaza zu schweren Krankheiten und Körperfunktionen, weil sie sich quasi selbst auffressen.
- Viele Kinder sind stark ausgehungert, obwohl Hilfslieferungen nur wenige Kilometer entfernt an der Grenze stehen.
