
 Mono, Poly & Co.
 Mono, Poly & Co. #105 - Ä wie Älter werden - Ü50: Wie verändern sich Beziehung und Sexualität mit den Jahren?
 Oct 12, 2025 
 32:38 
Ü50: Liebe, Sex und Beziehungsformen im Alter – was verändert sich, was wird leichter, was herausfordernder? Sonja teilt Erfahrungen und Perspektiven.
In dieser warmherzigen Themenfolge spricht Sonja – selbst 50 und als Paar- und Sexualberaterin tätig – über Liebe und Sexualität ab 50+. Es geht darum, warum Alter eine Rolle spielt: von Sozialisation und Körper über Beziehungsmuster und Dating bis hin zu geschlechtsspezifischen Dynamiken. Mit viel Feingefühl beleuchtet sie Chancen, Hürden und eine Haltung, die Begegnungen im späteren Leben leichter und lustvoller macht.
📌 Themen dieser Folge:
- Warum Alter zählt: Sozialisation, Rollenbilder und ihre Wirkung auf Offenheit für Mono/Poly
- Körperliche Veränderungen: Libido-Schwankungen, Menopause, Erektionsveränderungen, individuelle Varianz
- Erwartungen und Praxis: wie Sexualität sich anpasst – jenseits von Leistungsdenken
- Vorteile Ü50: mehr Gelassenheit, Klarheit, geklärte Lebensfragen (z. B. Kinderwunsch)
- Stolpersteine: ungeübtes Flirten, Glaubenssätze, weniger sichtbare Verfügbarkeit, geringere Energie
- Üben und dranbleiben: absichtsfreie Begegnungen, Alltagskontakte, Seminare
- Geschlechterdynamiken: unterschiedliche Rollenerwartungen, Plattform-Erfahrungen, patriarchale Wunden
- Schlussgedanke: mit aufmerksamer Naivität offen bleiben – Best-Case statt Worst-Case
💡 Das Wichtigste in Kürze:
- Alter beeinflusst sowohl Kopf (Sozialisation/Glaubenssätze) als auch Körper (Libido/Funktion).
- Sexuelle Veränderungen sind normal und extrem individuell — Anpassung ist möglich und sinnvoll.
- Spätes Dating kann mehr Klarheit, Gelassenheit und Lebensqualität bringen, weil viele Lebensfragen (z. B. Kinder) geklärt sind.
- Praktische Hürden: weniger Flirt‑Orte, kein eindeutiges Verfügbarkeits‑Schild, Energie- und Übungsbedarf.
- Geschlechtsspezifische Unterschiede sind im Alter oft stärker spürbar; beide Seiten tragen Belastungen.
- Vorgehen: Begegnungen absichtsfrei angehen, üben (alltäglich, Seminare), mit aufmerksamer Naivität offen bleiben.
- Haltung zählt: mehr Best‑Case‑Denkweise statt Worst‑Case erhöht Chancen auf positive Erfahrungen.
Sonja beleuchtet mit viel Feingefühl die patriarchale Wunde, die viele Menschen prägt – und plädiert für mehr offene Begegnung, gegenseitiges Vertrauen und wohlwollende Neugier, auch (oder gerade) im Alter.
💬 Ein Appell an mehr Leichtigkeit, Gelassenheit und Lust auf Neues – egal wie alt du bist.
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Zu Sonjas Beziehungs-Coaching und Blog-Beiträgen: https://sonjajuengling.de/
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