

#310 SOMMERLOCH! Was jetzt an der Börse wichtig ist
Die Börsenmonate Juli, August und September stehen bevor und bringen für Anleger erfahrungsgemäß einiges an Bewegung mit sich. Gleichzeitig stellt sich die grundsätzliche Frage: Ist es überhaupt sinnvoll, sich so sehr auf kurzfristige Schwankungen wie die Sommermonate zu fokussieren oder liegt die wahre Stärke des Investierens eher in einer langfristigen Perspektive? In diesem Podcast nehme ich Dich mit auf die Reise, wie ich beides kombiniere: kurzfristige Marktchancen und langfristiges Investieren. Du erfährst, welche Entwicklungen ich aktuell an den Märkten wahrnehme, warum die Gier an den Märkten zunimmt und was das für Dein Investmentverhalten bedeuten kann. Außerdem bekommst Du konkrete Einblicke in meine Investmentstrategie und erfährst, worauf es wirklich ankommt, wenn Du über viele Jahre hinweg Vermögen aufbauen willst.
Das erwartet Dich in dieser Folge:
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Warum die Sommermonate an der Börse oft für Schwankungen sorgen
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Die langfristigen Treiber für steigende Aktienkurse
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Warum Value Investing mit Trading-Ansatz für mich der beste Weg ist
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Wie Du Verluste begrenzt und Dein Depot absicherst
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Mein Fazit: Wie Du langfristig Vermögen aufbaust
Die Sommerzeit an den Märkten wird auf jeden Fall spannend. Ich möchte Dir zeigen, warum es keinen Sinn macht, nur kurzfristig zu denken. Viel wichtiger ist es, eine solide Langfriststrategie zu verfolgen und zu verstehen, worauf es beim Investieren wirklich ankommt. Dabei werde ich Dir heute auch ein paar Einblicke aus meinen über 31 Jahren Börsenerfahrung geben.
Wenn ich mir die aktuelle Marktlage anschaue, sehe ich einige klare Trends: Der Fear & Greed Index steht momentan bei etwa 75 bis 76, also deutlich im Bereich der extremen Gier. Bei einem Wert von 0 herrscht die größte Angst, bei 100 ist die Gier am größten: aktuell sind wir ganz klar auf der Gier-Seite. Und genau das macht mich wachsam. In solchen Phasen neigen Anleger dazu, das Risiko auszublenden, zu übertreiben und völlig auszublenden, dass Märkte auch mal kräftig korrigieren können.
Der DAX kratzt aktuell am Allzeithoch, mal etwas drüber, mal etwas drunter, ähnlich sieht es bei der Nasdaq, dem Dow Jones und dem S&P 500 aus. Die amerikanischen Leitindizes stehen so hoch wie nie zuvor. Auf der anderen Seite wird gleichzeitig über Rezession gesprochen, sowohl in den USA als auch in Europa. In Deutschland sehen wir meiner Einschätzung nach eine Situation, in der viel von politischen Hoffnungen getrieben wird – von echter wirtschaftlicher Stärke sind wir aber ein gutes Stück entfernt.
In Deutschland gibt es aus meiner Sicht eine Menge Baustellen. Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Infrastruktur – in all diesen Bereichen haben wir erheblichen Nachholbedarf. Die Bürokratie lähmt viele Unternehmen, der Aufwand ist riesig und die Prozesse ziehen sich oft endlos hin. Wenn ich mich mit Unternehmern unterhalte, vor allem aus kleinen und mittelständischen Betrieben, dann höre ich immer wieder: „Wahnsinn, wir sind da ziemlich Land unter. Es gibt zu wenig Fachkräfte, die Lohnkosten steigen, gleichzeitig wird es immer schwieriger, Produkte und Dienstleistungen wirklich profitabel zu verkaufen.“
Gerade in der Autobranche ist das spürbar. Ein Kontakt von mir, ein Coach für Ingenieure, berichtet von einem wachsenden Zustrom an Klienten aus der Automobilindustrie – Menschen, die ihren Job verlieren oder sich beruflich neu orientieren müssen. Die Zahlen, die er sieht, haben ihn nach eigener Aussage so extrem noch nie erreicht. Wenn man sich anschaut, wie große Autokonzerne wie Audi aktuell mit immensen Rabatten werben, dann zeigt das ziemlich klar: Es wird einfach nicht mehr genug verkauft.
Was bedeutet das alles für die Sommermonate an den Märkten? Meiner Einschätzung nach stehen die großen Indizes wie DAX, Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 auf einem sehr hohen Niveau. Gleichzeitig sprechen wir sowohl in Europa als auch in den USA über mögliche Rezessionen, Zinslockerungen und wirtschaftliche Abkühlung. Die EZB hat bereits mehrfach die Zinsen gesenkt und weitere Zinsschritte sind im Gespräch. Trump fordert sogar offensiv Zinssenkungen von der US-Notenbank.
Für mich bedeutet das: Die Bewertungen sind aktuell sehr hoch. Die Unternehmen sind teuer, wenn man die Gewinnentwicklung dagegenhält. Daher sehe ich für die nächsten Monate eher ein Rückschlagpotenzial. Der berühmte Spruch von André Kostolany passt hier perfekt: „Eine verrückte Masse mit viel Geld kann Kurse höher treiben, als es logisch sinnvoll wäre.“ Die Frage lautet also: Ist man bereit, zu diesen Preisen noch einzusteigen?
Gerade bei Überflieger-Aktien wie Nvidia, die bereits extrem stark gelaufen sind, muss man sich bewusst machen, wie viel zukünftiges Wachstum dort schon eingepreist ist. Da reicht es oft nicht mehr, einfach nur solide zu wachsen – da muss es richtig schnell gehen, um diese Bewertung zu rechtfertigen.
Das Sommerfazit für mich: Die Umsätze an der Börse sind aktuell eher dünn, und ich persönlich würde hier eher dazu tendieren, Gewinne auch mal mitzunehmen. Denn viele Kursanstiege beschränken sich auf eine Handvoll Aktien, während der breite Markt eigentlich deutlich schwächer unterwegs ist.
Die langfristigen Treiber für steigende AktienkurseDer gesamte Rest des Marktes liegt aktuell ein gutes Stück unter dem Allzeithoch. Das vergleiche ich bewusst mit dem Thema langfristiges Investieren. Worum geht es dabei eigentlich? Warum steigen Kurse langfristig überhaupt? Du weißt vielleicht, dass ich im Podcast immer wieder auf zwei oder drei wesentliche Gründe eingehe, warum ich fest daran glaube, dass Aktienkurse langfristig steigen.
Zum einen liegt das am stetigen Wachstum der Menschheit. Heute leben rund 8,2 Milliarden Menschen auf der Welt, bis 2050 wird diese Zahl voraussichtlich auf 11 bis 12 Milliarden ansteigen. Diese Menschen werden essen, trinken, sich waschen, sich anziehen und selbstverständlich auch vom westlichen Konsum profitieren wollen.
Ein zweiter wichtiger Punkt ist die Tatsache, dass die Menschen immer älter werden. Auch das wirkt sich langfristig positiv aus, weil dadurch der Konsum steigt und Unternehmen wachsen können.
Wenn wir uns die aktuellen Kurse anschauen, beispielsweise in Deutschland, dann sehen wir, dass die Börsen sehr hoch stehen. Das liegt sicher auch daran, dass die Politik gerade verschiedene Programme anstößt – sei es für die Rüstung, für die Infrastruktur oder zum Bürokratieabbau. All das befeuert den Markt zusätzlich.
Dazu kommen die geldpolitischen Maßnahmen. Die Zinsen werden weiter gesenkt, das Geld wird günstiger. Sogar ein erneutes Anwerfen der Notenpresse durch die EZB oder die FED wird diskutiert. Dieses frisch gedruckte Geld fließt in die Wirtschaft, landet an den Märkten und sorgt für zusätzliche Nachfrage bei Aktien.
Gleichzeitig sehen wir aber, dass große Investoren wie Hedgefonds oder auch Warren Buffett momentan auf die Bremse treten. Buffett hält inzwischen über 350 Milliarden Dollar in Cash, weil ihm die Kurse schlichtweg zu hoch sind. Die Geschichte zeigt: Wenn Investoren dieser Größenordnung auf die Bremse treten, lohnt es sich, genau hinzuschauen. Ein Blick in die Vergangenheit hilft. In den Jahren 2001 bis 2003, während der Dotcom-Krise und des Enron-Skandals, waren vor allem Technologie- und Internetaktien vorher explosionsartig gestiegen, während die Old Economy kaum noch Bewegung zeigte. Nach dem Platzen der Blase folgte ein jahrelanger Aufschwung der Old Economy.
Nehmen wir als Beispiel Cisco Systems: Dieses Unternehmen hat den Börsenwert von damals bis heute nicht wieder erreicht – gemessen am Aktienkurs. Dabei sind Umsatz und Gewinn massiv gewachsen. Nichts auf der Welt funktioniert mehr ohne das Internet, und Cisco liefert die Infrastruktur dafür. Die technische Bedeutung und der Wert des Unternehmens sind also gestiegen, auch wenn der Kurs das nicht widerspiegelt.
Genau diese Dynamik erkenne ich derzeit auch beim Thema Künstliche Intelligenz (KI). Es gibt einige wenige Unternehmen, die von diesem Hype extrem profitieren. Ähnlich wie damals zur Zeit des Internets. KI wird viele Bereiche revolutionieren, gleichzeitig aber auch alte Geschäftsmodelle verdrängen. Dieses Spannungsfeld zwischen Innovation, wirtschaftlichem Fortschritt und den Risiken der Überbewertung ist für mich ein zentrales Thema im langfristigen Investieren.
Es gibt aktuell ein paar wenige Unternehmen, die besonders von der KI-Welle profitieren – ganz ähnlich wie es damals beim Internet-Boom der Fall war. Teilweise tragen diese Unternehmen sogar das Kürzel „KI“ direkt im Namen oder gehören zu den großen Global Playern, die von diesem Hype massiv profitieren. Allerdings, und das ist mir wichtig zu betonen, ist das Ganze auch ein Stück weit eingeschränkt zu sehen. Viele dieser Unternehmen erzielen aktuell auch starke Umsätze und wirklich beeindruckende Gewinne. Ein Beispiel ist Nvidia, das derzeit herausragende Umsätze und Gewinne vorweisen kann.
Trotzdem dürfen wir nicht vergessen, dass künstliche Intelligenz gleichzeitig auch viel verändert – Stichwort: schöpferische Zerstörung. Das bedeutet, während durch KI neue Innovationen entstehen, verschwinden auf der anderen Seite ältere Geschäftsmodelle und Unternehmen, die sich nicht anpassen. Dieser fortlaufende Veränderungsprozess, dieser technologische Fortschritt, ist einer der zentralen Gründe, warum langfristiges Investieren funktioniert.
Man muss verstehen, warum Kurse steigen. Man muss erkennen, warum Unternehmen in bestimmten Zyklen wachsen oder auch mal stagnieren. Es gibt diese Wellenbewegungen am Markt: Zuerst laufen Dinge gut, dann noch besser, und dann entsteht irgendwann ein Hype. Genau das beobachten wir gerade wieder an den Märkten, wenn wir uns den Fear and Greed Index anschauen, der bei über 80 liegt. Das ist die Zone, in der keiner mehr an Risiken denkt, sondern alle nur noch steigende Kurse erwarten.
Genau hier liegt die Gefahr: Die Masse verliert in solchen Phasen komplett den Blick für Risiken und Absicherung. Ich persönlich bin deshalb davon überzeugt, dass wir in den Sommermonaten wieder einen Rücklauf sehen werden, weil die Bewertungen einfach in vielen Bereichen viel zu weit gelaufen sind.
Für mich bedeutet langfristiges Investieren drei Dinge: Wissen, Zeit und Geld. Das ist eine Kombination, die viele Menschen unterschätzen, weil sie nicht auf Langfristigkeit eingestellt sind.
Warum Value Investing mit Trading-Ansatz für mich der beste Weg istIch mag Dir hier im Podcast einen wichtigen Tipp mitgeben: Die meisten Menschen denken nicht langfristig. Das ist ganz normal, denn unser Gehirn ist evolutionär gar nicht auf Langfristigkeit ausgelegt. Genau das erlebe ich auch immer wieder in meinen Seminaren. Viele sagen dort zu mir: „Ich möchte ein System lernen, um in den nächsten zwei oder drei Jahren reich zu werden.“ Und jedes Mal erkläre ich: Darum geht es nicht. Es geht nicht um zwei oder drei Jahre, es geht um sieben, zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahre.
Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht. Genau das gilt auch für das Investieren. Vielleicht nimmst Du Dir die ersten ein, zwei oder drei Jahre einfach die Zeit, um das Investieren richtig zu lernen, Qualität zu entwickeln, Erfahrungen zu sammeln, Fehler zu machen und daraus besser zu werden.
Wenn wir auf das große Ganze schauen, bin ich überzeugt, dass Aktienkurse langfristig steigen werden: Weil die Menschheit wächst, weil die Menschen älter werden und weil der technologische Fortschritt unaufhaltsam weitergeht.
Die entscheidende Frage ist: Wie investierst Du am besten langfristig? Für mich lautet die Antwort: mit meinen sogenannten „Luro-Aktien“, also die von links unten nach rechts oben laufen, also langfristig steigen – auch wenn sie zwischendurch mal deutliche Rücksetzer erleben. Genau hier kommt mein Value Investing mit Trading Ansatz ins Spiel. Warum ist das für mich der beste Weg? Weil ich zusätzlich auf die sogenannte Fallhöhe achte. Das bedeutet, ich schaue mir immer die 200-Tages-Linie an. Das ist der Durchschnittskurs der letzten 200 Tage. Liegt der aktuelle Aktienkurs deutlich darüber, weiß ich: Hier ist viel Luft nach unten, also eine hohe Fallhöhe. Umgekehrt heißt das: Je tiefer der Kurs im Vergleich zur 200-Tage-Linie steht, desto geringer ist das Risiko eines größeren Rücksetzers.
Aktuell sehe ich viele Parallelen zu früheren Börsenphasen, etwa zur Dotcom-Blase. Damals lief vor allem der Internet-Bereich heiß, während die klassische Old Economy kaum noch Beachtung fand. Heute ist es ähnlich mit der KI. Die künstliche Intelligenz wird massiv gefeiert, während viele Unternehmen aus der Old Economy deutlich gefallen sind.
Wenn ich mir Aktien wie Nike, Ross Stores oder Disney anschaue, sehe ich: Da gibt es noch erhebliche Aufholpotenziale. Nike beispielsweise ist von über 180 Dollar massiv gefallen, hat von den Tiefs bei rund 50 Dollar zwar schon einen Teil aufgeholt, liegt aber immer noch weit unter den alten Hochs.
Deshalb fahre ich aktuell eine klare Strategie: In Bereichen wie KI lasse ich Positionen noch laufen, habe dort aber Gewinne reduziert und abgesichert. In den nächsten vier Wochen werde ich in den Urlaub gehen, und traditionell passiert es öfter, dass die Märkte während meiner Auszeit auch mal einen Schritt zurückmachen. In dieser Zeit werde ich an der Börse auch eher wenig machen. Und interessanterweise war es in den letzten Jahren tatsächlich oft so: Wenn ich in Urlaub gegangen bin, sind die Märkte häufig ein ganzes Stück zurückgekommen.
Natürlich liegt das nicht daran, dass ich mein Geld aus dem Markt ziehe – das tue ich nicht. Für meine Community ist das inzwischen scherzhaft der „Ulli-Urlaubsindikator“. Die Erfahrung zeigt, in dieser Zeit kann es öfter mal ein Stück runtergehen.
Wie Du Verluste begrenzt und Dein Depot absicherstDeshalb ist für mich langfristiges Investieren so wichtig – aber eben nicht blind. Als Value-Investor mit Trading-Ansatz kombiniere ich das Beste aus zwei Welten. Gewinne darf man mitnehmen, man darf sich Zeit lassen und vor allem auch die emotionale Seite nicht vernachlässigen, und was man auch nicht aus den Augen verlieren sollte, ist die Absicherung. Das ist einer der wichtigsten Punkte für mich: möglichst wenig Geld zu verlieren. Denn hier unterscheidet sich der Profi vom Anfänger. Profis konzentrieren sich auf die Absicherung und schauen, dass das Verlustrisiko möglichst klein bleibt. Anfänger dagegen jagen oft dem schnellen Gewinn hinterher.
Ein Tipp, den ich gerne gebe – auch hier im Podcast: Stell Dir bei jedem Trade vor, es wäre der schlechteste Trade Deines Lebens. Frag Dich, ob Dich dieser Trade richtig schmerzen würde. Falls ja, dann ist die Positionsgröße wahrscheinlich zu groß oder Du gehst zu viel Risiko ein.
Oder stell Dir vor, Dein gesamtes Depot würde über Dein Leben entscheiden – wärst Du dann mit der aktuellen Depotaufstellung wirklich entspannt? Genau das ist entscheidend: Sich nicht nur auf Gewinnchancen zu fokussieren, sondern auch immer zu überlegen, wie man Verluste begrenzen und sich effektiv absichern kann. Ja, man kann Rücksetzer aushalten, wenn man langfristig investiert. Aber trotzdem gilt: Jeder Euro, den Du verlierst, muss erst wieder verdient werden, um auf das ursprüngliche Depotniveau zurückzukommen. Genau deshalb achte ich so stark auf Absicherung.
Gerade jetzt, Richtung Sommer, glaube ich: Es könnte ruckelig werden, und ein Rücksetzer wäre sogar gesund. Denn meiner Einschätzung nach haben sich die Börsenkurse inzwischen deutlich von der realen Wirtschaft entfernt. Viele Kurse sind zu weit gelaufen.
In den USA ist es unter anderem der Trump-Faktor, auch das KI-Thema treibt Kurse. In Deutschland spielt die politische Hoffnung mit, zum Beispiel durch Infrastrukturprogramme und Bürokratieabbau. Aber trotzdem muss man ehrlich sagen: Die Gewinne und Umsätze müssen erst noch steigen, damit die aktuellen Bewertungen langfristig auch wieder gerechtfertigt sind.
Mein Fazit: Wie Du langfristig Vermögen aufbaustWenn Du auf Dein Depot schaust, darfst Du gerade jetzt die Fallhöhe im Blick haben. Überlege ruhig mal, ob Du bei einzelnen Werten wie Nvidia vielleicht auch mal Gewinne mitnehmen solltest. Natürlich kann Nvidia weiter steigen, aber wie ich immer sage: Gewinne schaden nur dem, der sie nicht mitnimmt.
Langfristig sehe ich die Chancen an der Börse sehr positiv. Wenn wir in drei, fünf oder zehn Jahren zurückschauen, wird es einige Aktien geben, bei denen man sich ärgert, damals nicht eingestiegen zu sein. Vielleicht bei einer Ross Stores, einer Pepsi, einer Intel, einer Coca-Cola, einer Nike, Hormel Foods oder auch einer Disney. Viele trauen sich in solchen Phasen nicht zu kaufen, weil Aktien so stark gefallen sind. Und im Nachhinein sieht man dann, dass genau das die besten Kaufgelegenheiten waren.
Wenn Du meinen Ansatz mit dem Value Investing und dem Trading kombinierst, profitierst Du doppelt: von langfristigen Wachstumschancen, von Dividenden und von zusätzlichen Einnahmen durch Optionen und Stillhaltergeschäfte. Dazu kommen klare Indikatoren, die Dir helfen, strategisch kluge Entscheidungen zu treffen.
Ich sehe es bei meinen Teilnehmern, mittlerweile über 30.000 Menschen. Die, die diszipliniert durchgehalten haben, stehen heute ganz anders da. Das unterscheidet erfolgreiche Investoren vom Mittelmaß: Durchhalten, lernen, weitermachen, auch wenn es mal nicht sofort klappt. Viele unterschätzen, was langfristig möglich ist. Ich gebe Dir zwei Beispiele: AMD war mal bei 2 oder 3 Dollar – heute steht sie bei 140 bis 150 Dollar. Nvidia lag früher bei 75 Dollar, stieg auf 750 Dollar, wurde dann gesplittet und steht jetzt schon wieder bei 160 Dollar. Wer Geduld hatte, konnte 1.000, 2.000 oder 3.000 Prozent Rendite einfahren – und das in 8, 9, 10 Jahren.
Deshalb mein Fazit: Es kommt nicht darauf an, wie der Sommer kurzfristig läuft. Entscheidend ist, ob Du eine starke langfristige Strategie hast, ob Du diszipliniert dabei bleibst, Deine Emotionen im Griff hast und kontinuierlich dran bleibst. Genau dann wirst Du auch langfristig Vermögen aufbauen und erfolgreich investieren.
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(00:00:00) Das erwartet Dich in der Folge
(00:02:04) Ein Blick auf den Sommer
(00:07:45) Sommerloch vs. langfristige Invests
(00:13:05) Meine persönliche Strategie