Forschung aktuell

Jamaika - Warum Hurrikan Melissa so zerstörerisch war

Oct 29, 2025
Andreas Fink, Professor am Institut für Meteorologie und Klimaforschung, spricht über Hurrikan Melissa und seine verheerenden Auswirkungen. Er erklärt, dass der Sturm extrem hohe Regenmengen produzierte, während er ortsfest blieb. Fink analysiert, wie Kombinationen aus Wind, Sturmflut und Regen zu großem Schaden führen. Weitere Themen sind die Rolle des Klimawandels bei der Zunahme starker Stürme und die Bedeutung von Frühwarnsystemen und Baunormen. Außerdem thematisiert er den möglichen Einfluss von Melissa auf das europäische Wetter.
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Episode notes
INSIGHT

Vorhersagen Wiesen Rasche Verstärkung

  • Meteorologische Vorhersagen zeigten früh eine intensive Entwicklung und relativ klare Zugbahnprognosen.
  • Melissa traf nicht in Kingston, sondern in dünner besiedelten Südwestregion, was Schäden minderte.
INSIGHT

Langsames Tempo Verstärkte Regengefahr

  • Melissa bewegte sich sehr langsam und blieb ortsfest, sodass Starkregen lange an einem Ort fiel.
  • Modellvorhersagen gingen von bis zu 750 mm Regen an einem Tag aus, vergleichbar mit einem Jahresniederschlag in Regionen.
ADVICE

Schutz Durch Warnung Und Planung

  • Verlässliche Frühwarnungen und Evakuierungen retten Leben und verringern Opferzahlen.
  • Bessere Baunormen, Siedlungsplanung und Erhalt von Bewaldung mindern Flood- und Erdrutschrisiken.
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