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Zukunft von PCK Schwedt: „BPK keine Veranstaltung, um irgendwelche Fragen von Bürgern weiterzuleiten“

Oct 30, 2025
Die Diskussion über die Zukunft der PCK-Raffinerie in Schwedt und die Eigentumsverhältnisse von Rosneft Deutschland nimmt Fahrt auf. Florian Warweg erläutert, wie die USA eine sechsmonatige Frist gewähren, um Sanktionen zu vermeiden. Fragen zur möglichen Enteignung oder zum Verkauf der Anteile werden aufgeworfen, während Regierungsvertreter spekulative Aussagen meiden. Besorgte Mitarbeiter äußern sich in E-Mails über ihre Sorgen, während Banken aufgrund von Sanktionen bereits Zahlungsabwicklungen einstellen. Die strategische Bedeutung der Raffinerie für die Region wird betont.
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INSIGHT

Sechsmonatige US-Gnadenfrist Für Rosneft Deutschland

  • Die Bundesregierung hat sechs Monate Zeit bekommen, die Eigentumsverhältnisse von Rosneft Deutschland zu regeln.
  • Die Maßnahme zielt darauf ab, eine Sanktionierung der PCK-Raffinerie in Schwedt zu vermeiden.
ANECDOTE

Moderatorin Stoppt Weiterleitung Von Bürgerfragen

  • Bei der Bundespressekonferenz intervenierte die Moderatorin, weil eine Fragestellerin Bürgerposten vorlas.
  • Die Moderatorin wies darauf hin, dass die BPK kein Forum zum Weiterleiten von Bürgerfragen sei.
INSIGHT

Strategische Bedeutung Der PCK-Raffinerie

  • Rosneft Deutschland hält 54 % an PCK Schwedt und steht für rund 13 % der deutschen Raffinerieerzeugung.
  • PCK Schwedt versorgt den Nordosten und Berlin mit 95 % des dort verbrauchten Kraftstoffs.
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