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500 Millionen Euro Schaden – Skandal-Serie bei Volksbanken alarmiert Bafin / China: VW verkauft Werk in Uiguren-Region
Nov 27, 2024
Elisabeth Atzler, Bankenreporterin des Handelsblatts, und Lazar Backovic, VW-Experte, diskutieren einen Skandal bei den Volksbanken in Deutschland, der 500 Millionen Euro Schaden verursacht hat. Atzler erklärt, dass viele Volksbanken trotz dieser Belastungen stabil bleiben, jedoch ihrer Image leiden. Backovic beleuchtet den kontroversen Verkauf von VW-Werken in der Uiguren-Region und die Herausforderungen, denen sich Volkswagen in China gegenübersieht. Beide Gäste betonen die Wichtigkeit von Risikomanagement im Finanzsektor.
30:18
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Quick takeaways
- Die Skandalserie bei den Genossenschaftsbanken in Deutschland zeigt gravierende Probleme im Risikomanagement und führt zu einem finanziellen Verlust von 500 Millionen Euro.
- Volkswagen verkauft sein umstrittenes Werk in Xinjiang unter dem Druck öffentlicher Kritik wegen Menschenrechtsverletzungen, um die Geschäftsstrategien in China neu auszurichten.
Deep dives
Volkswagen zieht sich aus der Uiguren-Region zurück
Volkswagen hat sich entschieden, sein Werk in der umstrittenen Uiguren-Region Xinjiang zu verkaufen. Diese Entscheidung erfolgt unter erheblichem Druck von Seiten der Öffentlichkeit und Finanzwelt, nachdem Berichte über Menschenrechtsverletzungen und Zwangsarbeit in der Region bekannt wurden. Die Schließung und der Verkauf des Werks wird als lange überfällig betrachtet, insbesondere da VW bereits mit Kritik wegen seiner Aktivitäten in Xinjiang konfrontiert ist. Volkswagen plant, sich auf eine strategische Neuausrichtung zu konzentrieren, um die Geschäftsbeziehungen in China zu optimieren.