
Die Filmanalyse Ep. 249: Man kann nur wütend werden: DER PRINZ AUS ZAMUNDA 2 - Kritik & Analyse
Nov 7, 2025
Die Diskussion kreist um die skandalöse Fortsetzung von "Der Prinz aus Zamunda". Wolfgang M. Schmitt kritisiert die mangelnde Kreativität und die schlechte Erzählweise des Sequels. Nostalgie wird durch unzusammenhängende Szenen und überflüssige Cameos untergraben. Zudem wird die Anbiederung an Social-Media-Ästhetiken scharf verurteilt. Er sieht das Sequel als symptomatisch für die Problematisierung des modernen Filmemachens und der Bereicherungsökonomie, die echte Fortschritte erstickt.
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Episode notes
Fortsetzung Enttäuscht Trotz Nostalgie
- Wolfgang M. Schmitt sieht Coming 2 America als eine unerträgliche Enttäuschung trotz Nostalgiepotenzial.
- Der Film werde nach wenigen Minuten langweilig, weil er keinerlei erzählerischen Aufwand zeigt.
Vermeintliche Handlung Ist Konstruiert
- Schmitt kritisiert die konstruierte Suche nach einem männlichen Thronfolger als erzählerisch fadenscheinig.
- Die wiederholten Reisen zwischen Queens und Zamunda erzeugen keine schlüssige Handlung.
YouTube‑Ästhetik Statt Komödiendynamik
- Der Film besteht laut Schmitt aus Aneinanderreihung unzusammenhängender, lauter Szenen statt von Pointen.
- Er beklagt eine schrille YouTube-/TikTok-Ästhetik mit unmotivierten Tanzeinlagen.

