In den ersten Wochen seiner zweiten Amtszeit sorgt Donald Trump mit einem Wirbelsturm an Dekreten für Aufsehen. Die Reduzierung von Regierungsstellen lässt Angestellte in Panik geraten, während er gleichzeitig hohe Strafzölle ausruft, die einen Handelskrieg androhen. Kritische Themen wie Einwanderung und Energiepolitik werden beleuchtet. Auch die Reaktionen auf diskriminierende Äußerungen und deren Auswirkungen auf Diversität und Inklusion stehen zur Debatte. Der Podcast analysiert die weitreichenden Folgen von Trumps Entscheidungen auf Politik und Wirtschaft.
45:04
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Vaters Zustimmung
Jiffer Bourguignons Vater befürwortet Trumps harte Einwanderungspolitik.
Die Abschiebungen illegaler Einwanderer, auch wenn nicht kriminell, findet er gut.
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Vaters Ablehnung
Jiffer Bourguignons Vater missbilligt Trumps Begnadigung der Beteiligten am Sturm auf das Kapitol.
Er hält dies für einen Fehler.
insights INSIGHT
Trump als Firmenchef
Trumps Vorgehen im Regierungsapparat ähnelt dem einer Privatfirma.
Er strebt nach Effizienz und einem kleineren Staat.
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In den ersten zwei Wochen seiner zweiten Amtszeit hat Donald Trump als US-Präsident erneut für Aufruhr gesorgt. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon analysieren in ihrem Podcast den turbulenten Beginn dieser zweiten Amtszeit. "Es fühlt sich an, als wäre Trump schon seit Monaten im Amt – so viel ist in nur zwei Wochen passiert", fasst Ingo zusammen. Wird es genauso chaotisch wie bei Trumps erstem Amtsantritt? Ist er vielleicht gar nicht so radikal wie er sich im Wahlkampf gegeben hat? Das Ehepaar ist sich einig – das Gegenteil ist der Fall: "Einen Wirbelsturm an Dekreten" habe der US-Präsident mit seinen Unterschriften auf den Weg gebracht, und diese Dekrete werden von seinen Mitarbeitern sofort umgesetzt. Mehreren Millionen Staatsangestellten wurde per Mail empfohlen, über eine Kündigung nachzudenken. Wer jetzt schnell kündigt, erhält noch ein paar Monate lang sein Gehalt und kann sich in dieser Zeit einen neuen Job suchen. Im Herbst könnte es Massenentlassungen mit nur wenig Vorlaufzeit geben, droht die neue US-Regierung. So will Trump den Regierungsapparat nach seinen Vorstellungen umbauen und verschlanken. "Trump handelt offenbar ohne Rücksicht auf Konsequenzen oder langfristige Auswirkungen - dabei ist es mehr als nur eine Unterschrift auf Papier", findet Jiffer. Mit hohen Strafzöllen will er China, Mexiko und Kanada unter Druck setzen, ein Handelskrieg droht. Dass damit die Lebenshaltungskosten für viele Amerikaner kurzfristig steigen könnten, nimmt er in Kauf. Und dass er vor allem mit Kanada den wichtigsten Partner erpresst, ist ihm auch offenbar auch egal. Und außerdem sollen gesetzlich festgelegte Quoten für die Einstellung von Mitarbeitern aus benachteiligten Bevölkerungsgruppen nicht mehr gelten. Für viele Bekannte des Ehepaars haben diese gravierenden Entscheidungen der neuen Regierung dramatische Folgen für ihr Leben in den USA. Freut euch auf die Analysen und Einschätzungen aus erster Hand und persönliche Eindrücke über die ersten zwei Wochen von Donald Trumps zweiter Amtszeit.
Kritik oder Anregungen bitte an: podcast@ndr.de
Trump warnt wegen Zöllen vor "schmerzhaften" Folgen: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-zoelle-128.html
Podcast-Tipp: Der KI-Podcast
https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-ki-podcast/94632864/