Mimmo Brandoni, ein Fotograf und Künstler mit einem Hintergrund in der Pantomime, spricht über die Kunst des bewussten Sehens und Geschichtenerzählens in der Fotografie. Er erläutert, wie gute Fotos bereits im Kopf entstehen und seine theaterischen Erfahrungen seinen Blick prägen. Brandoni teilt seine Faszination für analoge Fotografie und erklärt, warum er das manuelle Fotografieren bevorzugt, um kreative Freiheit zu erleben. Zudem reflektiert er über die Bedeutung von Bildkomposition und persönlichen Geschichten in der Fotografie.
59:22
forum Ask episode
web_stories AI Snips
view_agenda Chapters
auto_awesome Transcript
info_circle Episode notes
insights INSIGHT
Foto beginnt im Kopf
Ein gutes Foto entsteht lange bevor man auslöst durch bewusstes Beobachten.
Fotografieren wird so zu einem bewussten Prozess des Erkennens erzählenswerter Momente.
question_answer ANECDOTE
Venedig-Porträt und Pantomime-Einfluss
Mimmo beschrieb einen Italiener in Venedig mit auffälligem Stil, den er spontan fotografierte.
Dieses Erlebnis zeigt, wie seine künstlerische Pantomime-Ausbildung seinen fotografischen Blick prägt.
question_answer ANECDOTE
Start mit analoger Fotografie
Mimmo begann mit der Kamera seiner Mutter und kaufte später seine erste Spiegelreflex, um analog zu fotografieren.
Er erlebte die Faszination für Porträts und manuellen Film-Workflow früh in seiner Laufbahn.
Get the Snipd Podcast app to discover more snips from this episode
Inhalt der Episode: In dieser Folge spricht Michel Birnbacher mit dem Fotografen und Künstler Mimmo Brandoni über die Kunst des bewussten Sehens und das Geschichtenerzählen in der Fotografie. Mimmo berichtet, wie ein gutes Foto für ihn bereits vor dem Auslösen im Kopf entsteht und wie seine künstlerische Ausbildung als Pantomime und seine Theatererfahrung seinen fotografischen Blick prägen. Im Gespräch geht es um die Bedeutung von Beobachtung, Intuition und dem Erkennen erzählenswerter Momente im Alltag – ob im Café in Venedig oder auf Reisen.
Mimmo erzählt von seinen Anfängen mit der Kamera seiner Mutter, seiner Faszination für analoge Fotografie und seinem Weg über verschiedene Kamerasysteme, von Fuji bis Leica. Besonders spannend: Warum er das manuelle, entschleunigte Fotografieren bevorzugt und wie ihn der Verzicht auf Displays und Automatikfunktionen kreativ beflügelt. Die Episode bietet viele praktische Einblicke in Mimmos Arbeitsweise und seine Philosophie des „richtigen Fotografierens“.