

Mehr als eine Posse der Rechten - Misstrauensvotum gegen Ursula von der Leyen
Jul 10, 2025
Klaus Remme, Korrespondent in Straßburg, und Peter Dabrock, Professor für systematische Theologie mit Schwerpunkt Ethik, diskutieren die Hintergründe des Misstrauensvotums gegen Ursula von der Leyen. Sie beleuchten die internen Konflikte innerhalb der konservativen Fraktion und die geopolitischen Implikationen des Abstimmungsverhaltens. Außerdem wird die Nachhaltigkeit der Corona-Pandemie auf die Gesellschaft und das Vertrauen in Wissenschaft thematisiert sowie der Umgang mit vulnerablen Gruppen und die Herausforderungen der Impfpflicht.
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Episode notes
Misstrauensvotum war chancenlos
- Das Misstrauensvotum gegen Ursula von der Leyen war von vornherein zum Scheitern verurteilt.
- Die Hürde erfordert zwei Drittel der abgegebenen Stimmen und gleichzeitig die Mehrheit der Parlamentsmitglieder.
Risse trotz Rückenstärkung
- Das Misstrauensvotum zeigt Risse zwischen von der Leyen und dem Parlament.
- Obwohl viele ihr den Rücken stärkten, reicht der Widerstand aus den Fraktionen für einen Sturz nicht.
Vielfältige Motive bei Abstimmung
- Das Abstimmungsverhalten im Parlament ist komplex und nicht monolithisch.
- Ablehnung des Misstrauensantrags kann sowohl Unterstützung als auch Abgrenzung von Rechten bedeuten.