Olaf Scholz und Friedrich Merz lieferten sich ein respektvolles Duell, in dem Scholz kämpferischer auftrat als erwartet. Besonders hitzig wurde es beim Thema AfD, als Merz einen Wortbruch vorgeworfen bekam. Während Merz bei Wirtschaftsthemen überzeugte, war Scholz oft in der Defensive. Gleichzeitig steht die FDP unter Druck und versucht, sich vor den Wahlen neu zu positionieren. Christian Lindner treibt eine Anti-Grüne Strategie voran, um die eigene Relevanz zu sichern.
26:17
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* Spitznamen im TV-Duell*
Scholz nannte Merz im TV-Duell „Fritze Merz".
Merz bezeichnete Scholz als „Leichtgewicht“.
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Kontroverse über AfD-Zusammenarbeit
Scholz warf Merz Wortbruch im Bezug auf die Zusammenarbeit mit der AfD vor.
Merz verteidigte sich, indem er auf Scholz' Aussagen zur Zusammenarbeit mit der AfD auf kommunaler Ebene verwies.
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Migrationspolitik im Fokus
Merz räumte ein, dass die Migrationsgesetze verschärft wurden, fordert aber weitere Maßnahmen.
Scholz argumentierte, er habe bereits Zurückweisungen durchgeführt.
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Helene Bubrowski und Michael Bröcker analysieren das TV-Duell zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz. Es blieb sachlich und respektvoll – keine verbalen Tiefschläge, keine großen Überraschungen. Olaf Scholz zeigte sich kämpferischer als erwartet, während Friedrich Merz ruhig, aber bestimmt argumentierte. Besonders kontrovers wurde es bei der Frage nach der Zusammenarbeit mit der AfD, als Scholz Merz Wortbruch vorwarf. Bei Wirtschaftsthemen lag Scholz oft in der Defensive, während Merz mit klaren Zahlen punktete.
Währenddessen kämpft die FDP um ihr politisches Überleben. Auf dem Sonderparteitag in Potsdam schwor sich die Partei auf den Endspurt ein – mit einem scharfen Anti-Grünen-Kurs. Christian Lindner geht auf Distanz zur Union, die er für mangelnde Unterstützung verantwortlich macht. Maximilian Stascheit vom Berlin.Table berichtet aus Potsdam.
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