Mickaël Bellaïche, General Partner bei Redstone, analysiert brisante Themen im Bereich KI und Venture Capital. Er spricht über die gigantische 1,1-Milliarden-Übernahme von Sana durch Workday und hinterfragt, ob europäische Startups zu früh verkaufen. Zudem beleuchtet er die erfolgreiche Series-B-Finanzierung von Omnea und die Herausforderungen in gesättigten Märkten. Mickaël erklärt, warum einige Investoren trotzdem aktiv bleiben und die Dynamiken zwischen Gründern und Investoren beim Exit-Timing genauer betrachtet werden müssen.
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insights INSIGHT
Strategische KI-Integration Bei Workday
Workday kauft Sana für 1,1 Mrd. und will Sana-Agenten in sein HR-Ökosystem integrieren.
Ziel ist, Workday-Prozesse per KI-Agenten zu automatisieren und Wissen zugänglich zu machen.
insights INSIGHT
KI-Øffnung Reicht Nicht Mehr Allein
Workday fährt eine klare KI-First-Strategie und kauft mehrere KI-Firmen.
Die Börse fordert aber letztlich belastbare Zahlen, nicht nur KI-Behauptungen.
question_answer ANECDOTE
Europa Verkauft Manchmal Früh
Europäische Gründer bekommen oft den Vorwurf, zu früh zu verkaufen.
Sana konnte durch Workday schneller US- und Enterprise-Reichweite erreichen als allein möglich gewesen wäre.
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Verkaufen europäische Startups systematisch zu früh? Sanas 1,1-Milliarden-Exit spaltet die VC-Szene: Brillante Strategie oder verpasste Unicorn-Chance?
Im Investments & Exits Gespräch mit Jan Thomas analysiert Mickaël die spektakuläre Übernahme von Sana durch Workday für 1,1 Milliarden US-Dollar - eine der größten europäischen KI-Exits 2025. Der schwedische Enterprise-Knowledge-Spezialist bringt KI-Agenten und Lernplattformen in Workdays 75-Millionen-Nutzer-Ökosystem ein. Besonders spannend: New Enterprise Associates war sowohl früher Workday-Investor als auch Sana-Backer, während Workday Ventures bereits in der letzten Runde mitinvestiert hatte.
Die beiden diskutieren außerdem Omneas beeindruckende 50-Millionen-Series-B von Insight Partners und Khosla Ventures für KI-gesteuerte Procurement-Orchestration. Trotz Red Ocean-Märkten überzeugen die Londoner mit fünffacher Umsatzsteigerung und Kunden wie Spotify und MongoDB. Mickaël erklärt, warum Point9 Capital und Accel bei solchen überfüllten Märkten trotzdem investieren, welche Dynamiken zwischen Investoren und Gründern beim Exit-Timing entstehen und weshalb europäische Startups möglicherweise zu früh verkaufen.
Über den Gast:
Mickaël Bellaïche ist General Partner bei Redstone VC mit über sieben Jahren Erfahrung in der europäischen Venture-Capital-Szene. Seit 2017 treibt er die Investmentaktivitäten bei Redstone maßgeblich voran und hat sich insbesondere in der Fintech-Investorenwelt als bekanntes Gesicht etabliert.
Er investiert in Startups, die bedeutende gesellschaftliche Beiträge leisten, und verfolgt einen datengestützten Ansatz mit starker Branchenexpertise und strategischer Unterstützung für Portfoliounternehmen wie Kertos, Finanz-Guru und weitere erfolgreiche Exits.
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