

Teurer Wohnen | Episode 7: Zurück in die Zukunft
Feb 23, 2023
Die Diskussion über den angespannten Wohnungsmarkt in Deutschland steht im Zentrum. Besondere Aufmerksamkeit erhält die Stadt Ulm, die mit einem alten Rezept bezahlbaren Wohnraum schafft. Im Vergleich explodieren die Preise in anderen Regionen, während Ulm ein Hoffnungsmodell bietet. Zudem wird die Neue Wohngemeinnützigkeit als vielversprechende Lösung der Bundesregierung erörtert. Abgerundet wird das Ganze mit einem Ausblick auf die Herausforderungen der Barrierefreiheit und den Bedürfnissen der sozialen Wohnraumförderung.
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Episode notes
Persönlicher Einblick in Wiens Gemeindebau
- Stefanie Sargnagel wohnte 15 Jahre in einer günstigen 40-Quadratmeter-Gemeindebauwohnung in Wien.
- Sie bezeichnet diese Wohnung als Glücksfall, der ihr als junge Künstlerin bezahlbares Wohnen ermöglichte.
Ulm steuert Bodenbesitz strategisch
- Ulm besitzt fast die Hälfte des Bodens selbst und kauft konstant neue Grundstücke dazu.
- Diese Bodenpolitik ermöglicht kontrollierten, bezahlbaren Wohnraum dort, wo die Stadt das will.
Ulm verhindert Bodenspekulation
- Wer in Ulm bauen will, muss das Grundstück von der Stadt kaufen und dort auch bauen.
- Investoren haben keinen Anreiz zum Spekulieren, da die Stadt Nicht-Bebauen zurückkauft.