Was jetzt? Update: Drei Perspektiven auf die Ergebnisse des EU-Gipfels
Dec 19, 2025
Ulrich Ladurner, Brüssel-Korrespondent, erklärt die Entscheidung der EU, eingefrorenes russisches Vermögen nicht für die Ukrainehilfe zu nutzen, stattdessen aber zinslose Kredite von 90 Milliarden Euro bereitzustellen. Maxim Kireev fasst Putins Pressekonferenz zusammen, in der dieser den EU-Plan als "versuchten Raub" bezeichnet und über Friedensverhandlungen spricht. Fabian Reinbold analysiert, wie Merz' Führungsanspruch durch die Gipfelentscheidungen beeinträchtigt wurde. Zudem gibt es positive Klima-Nachrichten für 2025.
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Zinsloser Kredit Statt Gefrorener Gelder
- Die EU wird 90 Milliarden Euro als zinsloses Darlehen am Kapitalmarkt aufnehmen und an die Ukraine weitergeben.
- Ulrich Ladurner bewertet das als bedeutende Hilfe und damit als politischen Erfolg für die EU.
Juristische Risiken Trüben Plan Mit Gefrorenen Geldern
- Die Nutzung eingefrorener russischer Vermögen scheiterte vor allem an juristischen Risiken und Klagen.
- Belgien wäre besonders betroffen gewesen, weil dort der Großteil der Gelder liegt, weshalb Widerstand stark war.
Kompromiss Als Praktischer Erfolg
- Trotz Kompromiss sieht Ulrich Ladurner die Entscheidung als Erfolg, weil die Ukraine große Summen für zwei Jahre erhält.
- Die Maßnahme stärkt laut ihm Druck auf Russland und hilft der Ukraine kontinuierlich.