

Krieg im Sudan: Reise in eine menschengemachte Katastrophe
10 snips Jan 16, 2025
Arne Perras, ein ehemaliger SZ-Afrika-Korrespondent, erzählt von seiner Reise in die Nuba-Berge. Er schildert die dramatische humanitäre Krise im Sudan, wo Zehntausende hungernde Kinder dringend Hilfe benötigen. Perras berichtet von mutigen Hilfsorganisationen, die unter extremen Bedingungen arbeiten. Die verzweifelte Lage der Frauen und Kinder wird ebenfalls thematisiert, ebenso wie die Herausforderungen der Berichterstattung in diesem Konfliktgebiet. Persönliche Begegnungen mit den Betroffenen hinterlassen einen bleibenden Eindruck.
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Episode notes
Heuschrecken als Nahrung
- Arne Perras beschreibt einen Jungen, der eine Heuschrecke isst.
- Der Junge hielt die Heuschrecke nicht als Spielgefährte, sondern aß sie aus Hunger.
Die Nuba-Berge: Schönheit und Gefahr
- Die Nuba-Berge sind schwer zugänglich, ohne befestigte Straßen und in der Regenzeit oft unerreichbar.
- Trotz der schönen Landschaft ist die Region aufgrund des Krieges gefährlich und für Journalisten schwer zu bereisen.
Sechs Tage Anreise
- Die Anreise zu den Nuba-Bergen dauerte sechs Tage, aufgrund von Verzögerungen und Problemen.
- Die Reise umfasste einen Flug und eine Autofahrt von 160-170 Kilometern, die zwei Tage dauerte.