
she drives mobility
Panzer statt Züge - Kassiert die Zeiten- die sozial gerechte Verkehrswende? Eine Einladung zur Besonnenheit.
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Wenn du Lust hast, über nachhaltige Mobilität, gesellschaftlichen Wandel und die Absurditäten des Status quo nachzudenken – willkommen! Falls du der Meinung bist, das Auto sei unantastbar und Veränderung grundsätzlich überflüssig, dann wird das hier vielleicht herausfordernd für dich … aber genau darum geht es ja! Und natürlich lässt du dich gern herausfordern! Oder? 😉
In dieser Folge spreche ich mit Tobi Rosswog über das, was uns beide antreibt: die Verkehrswende als Teil eines größeren gesellschaftlichen Wandels. Warum hängt unsere Infrastruktur so krass am Auto? Wieso tun sich Politik und Wirtschaft so schwer, echte Alternativen zu schaffen? Und warum bedeutet „freie Wahl“ in der Mobilität für viele Menschen eigentlich das Gegenteil?
Wir nehmen euch mit in eine ehrliche, manchmal emotionale, aber immer lösungsorientierte Diskussion über die Zukunft der Mobilität – und warum sie viel mehr ist als nur eine technische Frage.

Du erfährst mehr darüber:
Warum unser Verkehrssystem nicht für Menschen gemacht ist
Wir starten direkt mit der großen Frage: Wieso sieht unsere Welt so aus, als hätte das Auto immer Priorität? Und was bedeutet das für alle, die sich nicht ins Blech setzen wollen oder können?
System Change, not Climate Change
Tobi bringt es auf den Punkt: Wir müssen aufhören, nur über individuelle Entscheidungen zu sprechen. Das Problem ist nicht, dass einzelne Menschen zu viel Auto fahren – sondern dass unser System das Auto zum Standard gemacht hat.
Der Mythos der „freien Wahl“
Ich erzähle, warum viele Menschen gar keine echte Wahl haben, wenn es um Mobilität geht – und warum wir dringend daran arbeiten müssen, das zu ändern.
Wie sieht eine gerechte Verkehrswende aus?
Hier wird’s konkret: Was machen Städte, die den Wandel bereits geschafft haben, anders? Welche Infrastruktur brauchen wir, um weniger Auto und mehr Lebensqualität zu denken?

Fünf Zitate, die dir ein Gefühl geben, wie das Gespräch verläuft:
Tobi: „Wenn du mehr Straßen baust, bekommst du mehr Verkehr. Wenn du mehr Zugverbindungen schaffst, bekommst du mehr Bahnfahrer:innen. So einfach ist das.“
👉 Infrastruktur schafft Verhalten – nicht umgekehrt.
Tobi: „Die Politik sagt, sie wolle Verkehr reduzieren – und subventioniert gleichzeitig Dienstwagen. Wer soll das verstehen?“
👉 Ein perfektes Beispiel für das „eine sagen und das andere tun“-Prinzip.
Ich: „Die beste Verkehrswende ist die, die gar nicht auffällt – weil alle einfach sicher und bequem von A nach B kommen.“
👉 Ich will, dass sich Mobilität einfach gut anfühlt, ohne dass wir dauernd über sie nachdenken müssen.
Ich: „Wir haben eine Auto-Lobby, die Milliarden bekommt – und eine Fuß- und Radlobby, die aus Ehrenamtlichen besteht. Fair ist das nicht.“
👉 Das Ungleichgewicht in der Verkehrspolitik muss endlich thematisiert werden.
Wir: „Es geht nicht um das einzelne Auto. Es geht um die Frage: Wie wollen wir leben?“
👉 Mobilität ist kein Selbstzweck. Es geht darum, unsere Städte und unser Leben besser zu gestalten.
Tobi und mich eint, dass wir über Mobilität als gesellschaftliche Frage sprechen – und nicht nur über technische Lösungen. Wenn du Lust auf neue Perspektiven hast, hör unbedingt rein!
